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Ausgehend von der Erkenntnis, dass sich Visuelle Kommunikation als ein spezifischer Funktions- und Wirkungsmodus präsentiert, der eigenständige Wahrnehmungs-, Rezeptions- und Wirkungsmodi bedingt, zielt Stephanie Geise auf die theoretische Fundierung und methodische Analyse der zu Grunde liegenden Funktions- und Wirkungslogik Visueller Politischer Kommunikation am Beispiel des Wahlplakats. Diese spezifiziert sie anhand von relevanten Rezeptions- und Wirkungsstufen im Wahrnehmungsprozess, operationalisiert sie methodisch und analysiert sie empirisch. Die Autorin zeigt, dass der Einsatz von Visueller Kommunikation innerhalb der skizzierten Wirkungsstufen zu den - auf Basis der Besonderheiten Visueller Kommunikation prognostizierten - Medienwirkungen führt.
List of contents
Intro: Visualisierung der Politik - Theorie I: Der Modus Visueller Kommunikation und seine Funktionslogik - Theorie II: Der Modus Politischer Kommunikation und seine Funktionslogik - Integration: Der Modus Visueller Politischer Kommunikation und seine Funktionslogik am Beispiel des Wahlplakats - Empirie: Methodische Anlage der Studie zur Wahrnehmung, Bewertung und Wirkung von Wahlplakaten - Forschung II: Der Modus Visueller Kommunikation und seine Wirkungslogik am Beispiel des Wahlplakats - "Vision that matters"
About the author
Dr. Stephanie Geise ist Akademische Rätin und Habilitandin am Seminar für Empirische Kommunikationsforschung & Methoden der Universität Erfurt.
Foreword
Die Funktions- und Wirkungslogik Visueller Politischer Kommunikation am Beispiel des Wahlplakats
Report
"Die Arbeit leistet einen wesentlichen Beitrag zur empirischen Überprüfung von Thesen zur Wirkung visueller politischer Kommunikation, die seit Jahrzehnten im Raum stehen, aber auf ihre Untersuchung bislang warten mussten." Publizistik, 4-2011