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Willem F. Daems (1911-1994) fand mit seinen fachwissenschaftlichen Arbeiten (z.B. zur Geschichte des Potenzierens oder zur Mistelanwendung bei der Krebsbehandlung) wie mit seinen im besten Sinne populärwissenschaftlichen Vorträgen zur Medizin- und Pharmaziegeschichte weithin große Anerkennung. Er war von der Idee einer Heilkunst durchdrungen, die vor allem die Gesundheitskräfte des Menschen anregen möchte und durch Aktivierung der Selbsthilfekräfte des Organismus zur Gesunderhaltung bzw. zur Genesung des Menschen verhilft. Erneuerung der gegenwärtigen akademischen Pharmazie aus dem Geist des Paracelsus war sein Ziel. Steiners Hinweis: «Paracelsus kommt den anthroposophischen Anschauungen so nah wie (zu seiner Zeit) möglich und kann uns heute noch Leuchte und Lehrer sein», war seine Überzeugung.
List of contents
Aus dem Inhalt:
- Von Apollo bis Hippokrates
- Von Galenos bis Avicenna
- Paracelsus und Hahnemann - zur Ideeengeschichte des Potenzgedankens
- Paracelsus und Rudolf Steiner
- Paracelsus Lehre der 'Drei Essentien' - Von den ersten dreien essentiis
- Aspekte der antiken Medizin und das anthroposophische Menschenbild
- Heilpflanzenkunde in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
- Die anthroposophisch orientierte Medizin - Begriffsbestimmung
- Die Mistel in der Krebsbehandlung
- Paracelsus-Textstellen bei Rudolf Steiner
Summary
Willem F. Daems (1911-1994) fand mit seinen fachwissenschaftlichen Arbeiten (z.B. zur Geschichte des Potenzierens oder zur Mistelanwendung bei der Krebsbehandlung) wie mit seinen im besten Sinne populärwissenschaftlichen Vorträgen zur Medizin- und Pharmaziegeschichte weithin große Anerkennung. Er war von der Idee einer Heilkunst durchdrungen, die vor allem die Gesundheitskräfte des Menschen anregen möchte und durch Aktivierung der Selbsthilfekräfte des Organismus zur Gesunderhaltung bzw. zur Genesung des Menschen verhilft. Erneuerung der gegenwärtigen akademischen Pharmazie aus dem Geist des Paracelsus war sein Ziel. Steiners Hinweis: 'Paracelsus kommt den anthroposophischen Anschauungen so nah wie (zu seiner Zeit) möglich und kann uns heute noch Leuchte und Lehrer sein', war seine Überzeugung.