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In "Abschied von den Kriegsteilnehmern" erzählt Hanns-Josef Ortheil von der Flucht eines jungen Mannes nach Amerika, wo er den Bildern von Krieg und Nachkrieg entkommen will, die ihn seit dem Tod seines Vaters obsessiv verfolgen. Zum Mississippi, nach New Orleans und in die Karibik führt diese immer manischer werdende und Schrecken auslösende Flucht, bis der Sohn wieder den Weg nach Europa findet, wo mit der Öffnung des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 gerade die "Vater-Epoche" zu Ende geht. "Abschied von den Kriegsteilnehmern" ist eine große Elegie auf die deutsche Nachkriegszeit: Ein Roman über Väter und Söhne, über Bilder und Vorbilder.
About the author
Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk ist mit vielen Preisen ausgezeichnet worden, so mit dem "Brandenburger Literaturpreis", dem "Thomas-Mann-Preis", dem "Georg-K.-Glaser Preis", dem "Koblenzer Literaturpreis", dem "Nicolas Born-Preis", dem "Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis" und 2016 mit dem "Hannelore-Greve-Literaturpreis". Die Romane von Hanns-Josef Ortheil wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt.
Summary
In „Abschied von den Kriegsteilnehmern“ erzählt Hanns-Josef Ortheil von der Flucht eines jungen Mannes nach Amerika, wo er den Bildern von Krieg und Nachkrieg entkommen will, die ihn seit dem Tod seines Vaters obsessiv verfolgen. Zum Mississippi, nach New Orleans und in die Karibik führt diese immer manischer werdende und Schrecken auslösende Flucht, bis der Sohn wieder den Weg nach Europa findet, wo mit der Öffnung des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 gerade die „Vater-Epoche“ zu Ende geht. „Abschied von den Kriegsteilnehmern“ ist eine große Elegie auf die deutsche Nachkriegszeit: Ein Roman über Väter und Söhne, über Bilder und Vorbilder.
Additional text
„Ortheil bringt das Kunststück fertig, Zeitgeschichte in einen Roman einfließen zu lassen.“
Report
"Ortheil bringt das Kunststück fertig, Zeitgeschichte in einen Roman einfließen zu lassen." Die Weltwoche