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Typografie ist keine Kunst. Typografie ist keine Wissenschaft. Typografie ist Handwerk. Und Typografie ist für den Leser da, nicht für den Gestalter. Das sind die Prämissen, auf die dieses Standardwerk der Buchgestaltung baut. Ein solides Fundament, für den eigenen gestalterischen Weg.Und dieses Fundament ist gefragt wie nie, denn allen Print-is-dead-Unkenrufen zum Trotz scheint das gedruckte Buch auferstanden von den Totgesagten.Auf jahrhundertealter Tradition bauen Buchgestalter von heute neue bibliophile Liebeserklärungen an das Lesen und den Leser. Die digitale Konkurrenz hat eine Renaissance des schönen Buches angestoßen.Wer klassisches Handwerk in pointierten Details neu interpretieren will, muss sich damit auseinandersetzen. Er muss die Regeln kennen, bevor er sie bricht. Hans Peter Willberg und Friedrich Forssman haben mit der Lesetypografie ein Grundlagenwerk des typografischen Handwerks geschaffen, das schnell zum Standardwerk der Buchgestaltung wurde und »Geburtshelfer« vieler ausgezeichneter Bücher war und ist. Die Zukunft des Buches ... ist schön!Die Kunst, schöne Bücher zu gestalten, baut auf eine jahrhundertealte Tradition. Sie stellt denjenigen in den Mittelpunkt, für den das Buch gemacht wird: den Leser.
About the author
Hans Peter Willberg, geb. 1930, emeritierter Professor, Autor und Buchgestalter. 1949-57 Studium Gebrauchsgrafik in Nürnberg sowie Schrift, Typografie, Illustration und freie Grafik in Stuttgart, seit 1957 freier Buchgestalter. Verheiratet mit Brigitte Willberg, seiner Lebens- und Berufspartnerin, drei Kinder. 1968-75 Geschäftsführer der Stiftung Buchkunst, Beginn der theoretischen Arbeit. 1975-96 Professor für Buchgestaltung, Fachhochschule Mainz, dabei Geben und Nehmen in der Zusammenarbeit mit den Studenten. Autor mehrer Fachbücher über Typografie, Schrift, Buch- und Einbandgestaltung, Illustration usw., in denen die Erfahrung aus Praxis und Lehre zusammengefasst sind.
Friedrich Forssman, geboren 1965, Schriftsetzerlehre, Studium in Darmstadt und Mainz u. a. bei Hans Peter Willberg, seit 1990 Arbeit als freier Grafikdesigner und für die Arno-Schmidt-Stiftung Fachautor gemeinsam mit Hans Peter Willberg. 2001 Gründung des Gestaltungsbüros Forssman de Jong. Regelmäßige Auszeichnungen im Wettbewerb um die 'schönsten deutschen Bücher'.
Summary
Typografie ist keine Kunst. Typografie ist keine Wissenschaft. Typografie ist Handwerk. Und Typografie ist für den Leser da, nicht für den Gestalter. Das sind die Prämissen, auf die dieses Standardwerk der Buchgestaltung baut. Ein solides Fundament, für den eigenen gestalterischen Weg.
Und dieses Fundament ist gefragt wie nie, denn allen Print-is-dead-Unkenrufen zum Trotz scheint das gedruckte Buch auferstanden von den Totgesagten.
Auf jahrhundertealter Tradition bauen Buchgestalter von heute neue bibliophile Liebeserklärungen an das Lesen und den Leser. Die digitale Konkurrenz hat eine Renaissance des schönen Buches angestoßen.
Wer klassisches Handwerk in pointierten Details neu interpretieren will, muss sich damit auseinandersetzen. Er muss die Regeln kennen, bevor er sie bricht. Hans Peter Willberg und Friedrich Forssman haben mit der Lesetypografie ein Grundlagenwerk des typografischen Handwerks geschaffen, das schnell zum Standardwerk der Buchgestaltung wurde und »Geburtshelfer« vieler ausgezeichneter Bücher war und ist. Die Zukunft des Buches … ist schön!
Die Kunst, schöne Bücher zu gestalten, baut auf eine jahrhundertealte Tradition. Sie stellt denjenigen in den Mittelpunkt, für den das Buch gemacht wird: den Leser.