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Sicherung der Versorgung in strukturschwachen Landesteilen, ausreichende Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs, angemessene Handelsangebote je nach Größe des Ortes und vitale Innenstädte zählen zu den weithin akzeptierten einzelhandelsbezogenen Zielen der Raumordnungspolitik in Deutschland. Mit ihren traditionellen Instrumenten (Gesetze, Verordnungen, Pläne) erreicht sie diese Ziele allerdings nur bedingt.
Oliver Blank entwickelt daher einen neuen Ansatz zur Steuerung von Einzelhandelsentwicklungen: ein speziell einzelhandelsbezogenes Gebietsmarketing (Regionen-, Stadt-, und Citymarketing). Dazu geht er folgenden Fragen nach:
"Welche Einzelhandelsentwicklungen tangieren raumordnerische Ziele?
"Welche Entwicklungen sind als erwünscht anzusehen, welche als unerwünscht?
"Welche Antriebskräfte stehen hinter diesen Entwicklungen?
"Sind Gesetze, Verordnungen und Pläne geeignete Instrumente, den Einzelhandel zu steuern, ohne dessen unternehmerische Spielräume über Gebühr zu reglementieren?
"Welchen Beitrag zur Steuerung von Einzelhandelsentwicklungen kann ein einzelhandelsorientiertes Gebietsmarketing ergänzend zu diesen Instrumenten leisten?
List of contents
A. Die Entwicklung des Einzelhandels als Ziel und Herausforderung für Raumordnungspolitik und Gebietsmarketing.- B Raumordnungspolitische Ziele, Konzepte und Instrumente als Rahmenbedingungen für Einzelhandelsentwicklungen.- C Zentrale Entwicklungen im Einzelhandel und ihre Beurteilung vor dem Hintergrund einzelhandelsbezogener Ziele der Raumordnungspolitik.- D Der Beitrag eines einzelhandelsorientierten Gebietsmarketings zur Steuerung von Einzelhandelsentwicklungen.
About the author
Dr. Oliver Blank promovierte bei Prof. Dr. Frank Wimmer am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre - insbesondere Absatzwirtschaft - der Universität Bamberg. Der Autor ist freiberuflicher Unternehmensberater mit Schwerpunkt Marketing/-management.