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Im Jahre 1910 initiierte Friedrich Loeffler, der Entdecker der Viren, die Gründung des ältesten virologischen Forschungszentrums der Welt auf der Insel Riems. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen und abgeschottet von der Außenwelt wird dort seit über 100 Jahren zur Bekämpfung von Tierseuchen geforscht. Neben Laborarbeit und Wissenschaft bestritten die Menschen, die auf Riems gelebt haben eher unbeachtet von den Greifswaldern und Vorpommern ihren Alltag. Wie aber gestaltet sich ein Alltagsleben in Quarantäne?
Barbara Riebe und Andreas Fast haben aus dem Archiv des Friedrich-Loeffler-Instituts sowie aus Privatsammlungen der Insulaner rund 220 bislang größtenteils unveröffentlichte Fotografien ausgewählt, die das Leben auf Riems, aber auch in Riemserort, in Greifswald und Umgebung illustrieren. Die faszinierenden Bilder dokumentieren besondere Ereignisse, das Arbeitsleben und den Wandel von den 1920er-Jahren bis 1989. Aufnahmen von Segeltörns und Seilbahn, von Feuerwehr und Fußball, aber auch von Institut und Labor zeigen den Alltag hinter Stacheldraht und Schlagbaum und laden ein zum Entdecken, Erinnern und Nachdenken.
About the author
Der Archivar Andreas Fast studierte Film- und Theaterwissenschaft sowie Germanistik und Volkskunde. In seiner Freizeit geht er sportlichen und kulturellen Aktivitäten nach. Er lebt seit 1994 in Riemserort.Die Dipl.-Bibliothekarin Barbara Riebe leitete von 1970 bis 2010 die wisschenschaftliche Bibliothek am FLI Insel Riems. Zuvor war sie u.a. in der Universitätsbibliothek Greifswald und der KMU Leipzig angestellt.
Summary
Im Jahre 1910 initiierte Friedrich Loeffler, der Entdecker der Viren, die Gründung des ältesten virologischen Forschungszentrums der Welt auf der Insel Riems. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen und abgeschottet von der Außenwelt wird dort seit über 100 Jahren zur Bekämpfung von Tierseuchen geforscht. Neben Laborarbeit und Wissenschaft bestritten die Menschen, die auf Riems gelebt haben eher unbeachtet von den Greifswaldern und Vorpommern ihren Alltag. Wie aber gestaltet sich ein Alltagsleben in Quarantäne?
Barbara Riebe und Andreas Fast haben aus dem Archiv des Friedrich-Loeffler-Instituts sowie aus Privatsammlungen der Insulaner rund 220 bislang größtenteils unveröffentlichte Fotografien ausgewählt, die das Leben auf Riems, aber auch in Riemserort, in Greifswald und Umgebung illustrieren. Die faszinierenden Bilder dokumentieren besondere Ereignisse, das Arbeitsleben und den Wandel von den 1920er-Jahren bis 1989. Aufnahmen von Segeltörns und Seilbahn, von Feuerwehr und Fußball, aber auch von Institut und Labor zeigen den Alltag hinter Stacheldraht und Schlagbaum und laden ein zum Entdecken, Erinnern und Nachdenken.