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Reguliertes Chaos Entwicklungszusammenarbeit - Eine Streitschrift zum westlichen Ethnozentrismus

German · Paperback / Softback

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Entwicklungszusammenarbeit ist das Produkt kulturellen Vormachtdenkens des Westens. Die Dominanz dieses Verhältnisses ergibt sich aus der Konzeption, "Entwicklungsländer" im Rahmen einer nachholenden Entwicklung nach dem Modell der westlichen Industriestaaten zu betrachten.Dieser Hegemonialanspruch des westlichen Entwicklungspfades führt zu einer Abhängigkeit der peripheren Gebiete zum "Westen" und widerspricht der grundsätzlichen Zielstellung der Entwicklungszusammenarbeit.Mit der Streitschrift wird beabsichtigt zu einem veränderten Verständnis von Entwicklung und kultureller Begegnung anzuregen. Wesentlicher Beweggrund ist hierbei einen gleichwertig bzw. gleichrangig geführten Dialog zwischen europäischer und nichteuropäischer Staatenwelt anzuschieben.Insbesondere im Zeitalter globaler Strukturen und Vernetzungen ist die intensive Einbeziehung außereuropäischer wissenschaftlicher Vorstellung grundlegend notwendig um einerseits zu einer wertfreien Wahrnehmung des "Fremden" zu kommen und zum anderen die Diskussion eines weiterhin primär westlichen akzentuierten Ethnozentrismus aufzubrechen.

Product details

Authors Wolfgang Gieler
Publisher Scientia Bonnensis
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2011
 
No. of pages 72
Dimensions 126 mm x 204 mm x 12 mm
Weight 96 g
Subject Social sciences, law, business > Political science > Development theory and development policy

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