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Kaum ein anderes Spiel beschäftigt so viele Menschen weltweit so permanent wie der Fußball. Woche für Woche und beinahe Tag für Tag begeistert er seine Fangemeinde aufs neue. Das war im Jahr 2002 so und das ist heute noch so. Das vorliegende Buch wurde im Laufe der Saison 2001/2002 als Diplomarbeit verfasst, lässt sich aber auch heute noch hundertprozentig auf jeden beliebiegen Fußballverein vielleicht mit Ausnahme der europäischen Topclubs - anwenden.Da die Marketingmacher der Vereine im Bezug auf Vermarktungsmöglichkeiten nahezu an ihre Grenzen gestoßen sind, muß zur weiteren Maximierung und Optimierung von Umsätzen und der Erschließung neuer Kundenpotentiale derSchritt zur Marke folgen.Die Markenpositionierung eines Fußballvereins gibt auch kleineren Vereinen in der Bundesliga die Möglichkeit, sich im lukrativen Milliardengeschäft Fußball ihre Nische zu suchen und sich im Markt zu etablieren. Es geht darum, im schnelllebigen Geschäft Fußball einen bleibenden Wert und ein Konzept zu schaffen. Durch konsequente Verfolgung einer kommerziellen Markenstrategie eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Vereine, vor allem unter Dienstleistungs- und Qualitätsaspekten. So stellte die UFA-Studie schon im Jahr 2000 fest, dass ein klaresImageprofil eines Vereins höheres Interesse und bessere Chancen auf Aufwertung des Sympathiepotenzials und Erhöhung des Zuschauerinteresses nach sich zieht.Ziel der Diplomarbeit war, den Verein unter den Gesichtspunkten des kommerziellen Markenkonzepts zu untersuchen, eventuell bestehende Defizite zu erkennen und Vorschläge zur Optimierung der Wahrnehmung und Positionierung zu machen.Im Rahmen einer empirischen Untersuchung, wurde das Modell am Beispiel des Bundesligisten SC Freiburg angewandt. Anhand einer Imagebefragung wurde die Wahrnehmung der Marke SC Freiburg erarbeitet. Ferner wurde das Serviceverhalten der Marke SC Freiburg untersucht.Es wurden bewusst der Verein und die Marke in den Mittelpunkt der Arbeit gestellt. Feststellungen und Vorschläge die der Autor macht, gelten nicht für alle Vereine gleich, da jeder Verein unterschiedliche Voraussetzungen und Möglichkeiten hat.Dennoch können sie als Ideengeber bzw. Leitfaden für die Vereins- oder Marketingverantwortlichen dienen, welche die Ergebnisse dann mit ihrem Insiderwissen auf die jeweiligen vereinsinternen Gegebenheiten übertragen undweiterentwickeln können. Auch Studenten, die sich mit dem Thema beschäftigen, finden sicher interessante Ansätze und Ideen beim lesen