Read more
Die Gemälde Die Völlerei (Die Sinnesfreude) und Die Heilsarmee (Die geistige Freude) - beide 1964 entstanden - sowie das Selbstbildnis (1975) machten Varlin (eigentlich Willy Guggenheim, 1900-1977) zu einem der bedeutendsten Maler der Schweiz. Nach einer Lithografenlehre in St. Gallen studierte Varlin 1921-1923 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. 1923-1932 lebte er in Paris, wo er die Académie Julian, die Académie André Lhote und die Académie de la Grande Chaumière besuchte und 1927 den Kunsthändler Leopold Zborovski traf. Der Entdecker von Modigliani und Soutine nahm auch ihn unter Vertrag und gab ihm den Künstlernamen Varlin. In Zürich, wo Varlin 1932-1963 lebte, und danach in Bondo im Bergell schuf Varlin sein umfangreiches Werk.
Band I umfasst die mit Dokumenten, Fotografien und Bildern illustrierte Biografie sowie eine Einführung ins Gesamtwerk. Band II dokumentiert Varlins Schaffen mit Verweisen auf Bilder, die in Briefen, in der Literatur und in Katalogen erwähnt sind. Die CD-ROM enthält alle im Werkkatalog aufgeführten Bilder und ermöglicht die Suche nach verschiedensten Kriterien, etwa nach Titel, Entstehungsjahr, -ort, Sujet, Technik oder Format.
«Meine Bilder wenden sich an alle, die guten Willens sind, an Metzger, Bräute, Zahnärzte, Hotelportiers, Serviertöchter, Verwaltungsräte, Stadtpräsidenten, Dirnen, Soldaten, Generäle.» Varlin
About the author
Varlin (Willy Guggenheim 19001977). Vor dem Krieg in Berlin und Paris, danach Reisen und längere Aufenthalte in Italien, Spanien und England. Lebte in Zürich und in Bondo. Begnadeter Autor von Briefen und Reiseberichten ("Wenn ich dichten könnte", Verlag Scheidegger & Spiess). Friedrich Dürrenmatt (19211990) entscheidet sich, zwischen Malerei und Literatur hin- und hergerissen, ab 1943 für das Schreiben, das zu seiner "Profession" wird. Das Zeichnen und Malen bleibt jedoch lebenslang.
Summary
Die Gemälde
Die Völlerei (Die Sinnesfreude)
und
Die Heilsarmee (Die geistige Freude)
– beide 1964 entstanden – sowie das
Selbstbildnis
(1975) machten Varlin (eigentlich Willy Guggenheim, 1900–1977) zu einem der bedeutendsten Maler der Schweiz. Nach einer Lithografenlehre in St. Gallen studierte Varlin 1921–1923 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. 1923–1932 lebte er in Paris, wo er die Académie Julian, die Académie André Lhote und die Académie de la Grande Chaumière besuchte und 1927 den Kunsthändler Leopold Zborovski traf. Der Entdecker von Modigliani und Soutine nahm auch ihn unter Vertrag und gab ihm den Künstlernamen Varlin. In Zürich, wo Varlin 1932–1963 lebte, und danach in Bondo im Bergell schuf Varlin sein umfangreiches Werk.
Band I umfasst die mit Dokumenten, Fotografien und Bildern illustrierte Biografie sowie eine Einführung ins Gesamtwerk. Band II dokumentiert Varlins Schaffen mit Verweisen auf Bilder, die in Briefen, in der Literatur und in Katalogen erwähnt sind. Die CD-ROM enthält alle im Werkkatalog aufgeführten Bilder und ermöglicht die Suche nach verschiedensten Kriterien, etwa nach Titel, Entstehungsjahr, -ort, Sujet, Technik oder Format.
«Meine Bilder wenden sich an alle, die guten Willens sind, an Metzger, Bräute, Zahnärzte, Hotelportiers, Serviertöchter, Verwaltungsräte, Stadtpräsidenten, Dirnen, Soldaten, Generäle.» Varlin
Additional text
«Ein sorgfältig recherchierter, umfangreicher, übersichtlich gestalteter und im Hinblick auf die zukünftige Beschäftigung mit dem Werk Varlins sehr wertvoller Katalog.»
Kunst & Architektur in der Schweiz
«Waren bis anhin von einzelnen Gemälden Varlins nur ein paar wenige Varianten bekannt geworden, so überrascht der ganze 1376 Bilder nachweisende Œuvrekatalog durch eine verblüffende Vielzahl von thematischen Gruppen in Form von eigentlichen Zyklen.» Walter Labhart,
Aargauer Zeitung
Report
«Ein sorgfältig recherchierter, umfangreicher, übersichtlich gestalteter und im Hinblick auf die zukünftige Beschäftigung mit dem Werk Varlins sehr wertvoller Katalog.» Kunst & Architektur in der Schweiz
«Waren bis anhin von einzelnen Gemälden Varlins nur ein paar wenige Varianten bekannt geworden, so überrascht der ganze 1376 Bilder nachweisende uvrekatalog durch eine verblüffende Vielzahl von thematischen Gruppen in Form von eigentlichen Zyklen.» Walter Labhart, Aargauer Zeitung