Fr. 23.90

Das Tagebuch des Adam Czerniaków. Im Warschauer Getto 1939-1942 - Vorwort: Gutmann, Israel. Nachwort von Marcel Reich-Ranicki

German · Paperback / Softback

Shipping usually within 4 to 7 working days

Description

Read more

Als Adam Czerniakow am 23.9.1939 zum Vorsitzenden der Warschauer Jüdischen Kultusgemeinde ernannt wurde, war er sich der Schwere der Aufgabe bewusst, aber er ahnte nicht, welche Bürde, welch übermenschliche Anstrengungen ihm dieses Amt auferlegen würde. In winziger Schrift notierte er fast drei Jahre lang, was er sah, was er miterlebte, was er tat. Sein Tagebuch ist ein einzigartiges Dokument der Machtlosigkeit gegenüber der deutschen Schreckensherrschaft, aber auch des Muts und der Menschlichkeit in einer ausweglosen Lage. Als Czerniakow erkannte, dass all seine Bemühungen fruchtlos waren und er gezwungen wurde, die Deportationen in die Todeslager selbst zu organisieren, nahm er sich das Leben.

List of contents

Vorwort von Israel Gutman
Vorbemerkung der Übersetzerin
Plan des Warschauer Gettos in den Jahren 1940 - 1942

Erstes Notizbuch
6. September - 30. November 1939

Zweites Notizbuch
1. Dezember 1939 - 14. März 1940

Drittes Notizbuch
15. März - 19. Juli 1940

Viertes Notizbuch
20. Juli - 13. Dezember 1940

Sechstes Notizbuch
23. April - 20. August 1941

Siebtes Notizbuch
21. August - 30. November 1941

Achtes Notizbuch
1. Dezember 1941 - 10. März 1942

Neuntes Notizbuch
11. März - 23. Juli 1942

Nachwort von Marcel Reich-Ranicki

Namensregister


About the author

Adam Czerniakow (1880 - 1942) war Chemiker und Ingenieur, Repräsentant der jüdischen Handwerker im Warschauer Gemeinderat und von 1939 bis zu seinem Tod am 23. Juli 1942 Vorsitzender des Warschauer Judenrats.

Summary

Als Adam Czerniakow am 23.9.1939 zum Vorsitzenden der Warschauer Jüdischen Kultusgemeinde ernannt wurde, war er sich der Schwere der Aufgabe bewusst, aber er ahnte nicht, welche Bürde, welch übermenschliche Anstrengungen ihm dieses Amt auferlegen würde. In winziger Schrift notierte er fast drei Jahre lang, was er sah, was er miterlebte, was er tat. Sein Tagebuch ist ein einzigartiges Dokument der Machtlosigkeit gegenüber der deutschen Schreckensherrschaft, aber auch des Muts und der Menschlichkeit in einer ausweglosen Lage. Als Czerniakow erkannte, dass all seine Bemühungen fruchtlos waren und er gezwungen wurde, die Deportationen in die Todeslager selbst zu organisieren, nahm er sich das Leben.

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.