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Kaum ein europäisches Herrschergeschlecht des Mittelalters hat so zahlreiche und eindrucksvolle Spuren hinterlassen wie die Staufer.
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Weltberühmt ist etwa Castel del Monte, die so genannte "Krone Apuliens"; auch nördlich der Alpen finden sich beeindruckende Zeugnisse staufischer Bautätigkeit wie beispielsweise die Kaiserpfalzen in Wimpfen und Nürnberg oder die Burg Trifels in der Südpfalz.
Ungebrochen ist auch die Faszination, die bis heute von den staufischen Kaisern Friedrich I. "Barbarossa" (ca. 1122-1190) und Friedrich II. (1194-1250), einer der rätselhaftesten und umstrittensten Figuren seiner Zeit, ausgeht.
In dieser Gesamtdarstellung behandelt Manfred Akermann die Geschichte der Staufer von den Anfängen als Riesgrafen und Herzöge von Schwaben über die Zeit der staufischen Könige und Kaiser bis hin zu den letzten Staufern im 13. Jahrhundert und ihren Nachfahren.
In allgemein verständlichen Texten und zahlreichen Bildern erhält der Leser Einblicke in Kunst, Kultur und Architektur, in Wirtschaft und Alltagsleben der Stauferzeit. Dabei fällt der Blick nicht nur auf das schwäbische Kernland der Staufer, sondern auch auf ihr weit darüber hinaus reichendes Einflussgebiet, das von Mittel- und Süddeutschland bis nach Apulien und Sizilien reichte. Vor den Augen der Leser entsteht so ein eindrückliches und facettenreiches Bild einer der zentralen Epochen europäischer Geschichte.
About the author
Manfred Akermann war langjähriger Archivar der Stadt Göppingen und leitete später das Stadtarchiv sowie das Museum Hellenstein in Heidenheim. Als leitendes Mitglied der Staufergesellschaft führt er Reisen auf den Spuren der Staufer in ganz Europa.