Fr. 52.50

Gesamtausgabe - Bd. 20: Briefe 1933-1934

German · Hardback

Shipping usually within 3 to 5 weeks

Description

Read more

Der Autor war verstummt, Briefe waren für ihn die einzige Form des Schreibens. Seine Bücher waren verbrannt, Tucholsky war ausgebürgert die Sorgen um die Sicherung des schwedischen Fremden passes werden hier erstmalig vollständig dokumentiert. Er kämpft für Ossietzky, der in einem nationalsozialistischen KZ inhaftiert ist. Und da sind nun ungekürzt die Briefe aus dem Schweigen an seine letzte Freundin Hedwig Müller mit den beigefügten Blättern der Q-Tagebücher, da ist die Korrespondenz mit Walter Hasenclever, Zeugnisse dafür, daß der aufgehörte Schriftsteller, der Feder nach wie vor mächtig, am Zeitgeschehen Anteil nahm.

About the author

Kurt Tucholsky, geb. am 9.1.1890 in Berlin, studierte in Berlin und in Genf Jura und promovierte 1915 in Jena. Seit 1913 war er Mitarbeiter der 'Schaubühne' und späteren 'Weltbühne', nach Siegfried Jacobsohns Tod zeitweilig auch ihr Herausgeber. Seit 1929 hielt sich Kurt Tucholsky in Schweden auf, wo er in Hindas am 21.12.1935 aus dem Leben schied.§Tucholsky war einer der bedeutendsten und scharfzüngigsten Gesellschaftskritiker und Satiriker der Weimarer Republik, pessimistischer Aufklärer, dessen hellsichtige und häufig unterhaltsame Kritik das Ziel einer demokratischen und humanen Gesellschaft verfolgte und frühzeitig auf die Gefahren von antidemokratischer Gewalt hinwies. Er gilt als Meister der kleinen Textform, von der Glosse bis zur Reportage und vom Kabarettsong bis zum kleinen Roman.§§Ab 1932 veröffentlicht Tucholsky keine einzige Zeile mehr aus Verzweiflung über die politische Situation, seine Briefe unterzeichnet er mit "ein aufgehörter Deutscher" und "ein aufgehörter Schriftsteller".

Summary

Der Autor war verstummt, Briefe waren für ihn die einzige Form des Schreibens. Seine Bücher waren verbrannt, Tucholsky war ausgebürgert die Sorgen um die Sicherung des schwedischen Fremden passes werden hier erstmalig vollständig dokumentiert. Er kämpft für Ossietzky, der in einem nationalsozialistischen KZ inhaftiert ist. Und da sind nun ungekürzt die Briefe aus dem Schweigen an seine letzte Freundin Hedwig Müller mit den beigefügten Blättern der Q-Tagebücher, da ist die Korrespondenz mit Walter Hasenclever, Zeugnisse dafür, daß der aufgehörte Schriftsteller, der Feder nach wie vor mächtig, am Zeitgeschehen Anteil nahm.

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.