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Im Untersuchungs- wie Abschieberecht ist es eine bekannte Situation: Ein Rechtsproblem aus dem Untersuchungshaftvollzugsrecht oder dem Recht der Abschiebehaft ist zu l sen. Bereits die Orientierung in der F lle von Bundes- und Landesgesetzen gestaltet sich schwierig, da aufgrund der ver nderten Kompetenzverteilung nach der F deralismusreform der Bund zwar weiterhin die Gesetzgebungszust ndigkeit f r das Ob der U-Haft sowie f r den Rechtsschutz inneh lt; den L ndern steht aber die Regelungskompetenz f r den Vollzug der U-Haft das Wie zusteht. Von dieser Befugnis haben die 16 L nder unterschiedlichst Gebrauch gemacht. Hieraus entstehen auch praxisrelevante Folgefragen zur Abschiebehaft - schlie lich wird ein Drittel aller sich illegal in Deutschland aufhaltenden Ausl nder in direktem Anschluss an die U-Haft in Abschiebehaft genommen. Das neue Handbuch ist das erste Erl uterungswerk, das die verschiedenen U-Haftvollzugsgesetze der L nder analysiert. Alle wichtigen Fragen, auch zu Anordnung und Vollzug der Abschiebehaft, werden beantwortet:
Kommunikationsbeschr nkungen, z.B. Besuchsregelung, Briefverkehr, TelefonateAusgestaltung der U-Haft bzgl. Haftraum, Verpflegung, Arbeits- und Bildungsm glichkeiten der Gefangenen Soziale Hilfen Disziplinarma nahmen und die Anwendung des Unmittelbaren ZwangsRechtsschutzm glichkeiten der U-H ftlinge. Strafrechtler in Justiz wie Anwaltschaft, aber auch Ausl nderrechtler sch tzen insbesondere die synoptischen Darstellungen der parallelen L ndervorschriften und Musterantr ge f r den Rechtsschutz.Unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Heribert Ostendorf, Leiter der Forschungsstelle f r Jugendstrafrecht und Kriminalpr vention, Universit t Kiel und in Mitarbeit von: Dr. Christian Bochman, Referent Rechtsfragen, Dresden; Dipl.-Jur. Lorenz Nicolai Frahm, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universit t Kiel; Dr. Henning Hadeler, Staatsanwalt, Kiel; Dr. Julian Kr ger, Rechtsreferendar, Hamburg; Dr. Aiko Petersen, Rechtsanwalt, M nchen; Dr. Carolin R thel, Rechtsanw ltin, Hamburg; Dr. Jan Schady, Richter am Amtsgericht, Schleswig; Dr. Christopher Sievers, Staatsanwalt, Kiel; Dr. Natalie Willsch, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universit t Kiel.