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In Frankreich, Burgund, dem spätmittelalterlichen Reich, Kastilien, Katalonien und Städten wie Florenz gab es enge Verbindungen zwischen Friedenssicherung und effektiver Verteidigungsorganisation. Seit einigen Jahren stehen die Wahrung des Friedens, Friedensverhandlungen und -diskurse, gerichtliche und außergerichtliche Regelung und Austragung von Konflikten, Rache, guerres privées, Fehden, Städte- und Landfriedensbünde, Hermandades, aber auch städtische Parteikämpfe im Mittelpunkt zahlreicher wissenschaftlicher Studien. Die vorgelegten Beiträge präsentieren Ergebnisse neuerer, aus unterschiedlichen historiografischen Traditionen hervorgegangener Forschungen.
List of contents
Mit Beiträgen von Horst Carl, Julie Claustre, Franck Collard, Jean Devaux, Máximo Diago Hernando, Christiane Klapisch-Zuber, Jean-Marie Moeglin, Pierre Monnet, Gisela Naegle, Jacques Paviot, Stéphane Péquignot, Christine Reinle, Bertrand Schnerb
Report
"En refermant ce volume, le lecteur a reellement le sentiment d'achever un opusimportant qui poursuit sur bien des points les travaux engagés ces dernières années dans ce même champ de recherche, qui synthétise certains d'entre d'eux et qui livre, surtout, de nombreuses interprétations séduisantes promptes à susciter la réflexion chez tout bas-médiéviste par le politique au sens large."
Jonathan Dumon in: Le Moyen Âge CXIX/2013
"Die Beiträge eignen sich in ausgezeichneter Weise als Ausgangspunkte für weitere Exkusionen auf das Feld des Friedens."
Kay Peter Jankrift in: Zeitschrift für historische Forschung 1/2015
"Der hier zu besprechende Sammelband fällt bereits deshalb auf, weil er kein Sammelsurium inkohärenter Einzeldarstellungen enthält, sondern vielmehr im besten Sinne eine Tagung dokumentiert, die zudem durch ein klar umrissenes Rahmenthema hervorsticht. an dem sich alle Beiträge konsequent orientieren. [...] Lobend ist die handwerkliche Gestaltung des Buches zu erwähnen, von der u.a. ein Register zeugt, das Zugriff auf Orte, Personen und Sachbezüge erlaubt. [...] In Summa liegt ein Werk vor, das in mancher Hinsicht Maßstäbe setzt und die Interessen von Militärhistorikern und Mediävisten gleichermaßen befriedigt."
Dirk Reitz in: Militärgeschichtliche Zeitschrift 73,2/2014