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Unterschiedlichste kulturelle und soziale Phänomene wurden in den letzten Jahrzehnten immer wieder mit dem Hinweis auf die Krise bzw. den Zerfall des Subjekts in Spätmoderne und Nachmoderne erklärt. In seinem Buch gibt Peter V. Zima einen Überblick über die wichtigsten theoretischen Positionen zum Thema Subjektivität und Identität, die solchen Erklärungen zugrunde liegen. Die interdisziplinär angelegte Studie stellt die Begriffsbildung und den Diskussionsstand in Philosophie, Psychologie, Soziologie und Literaturwissenschaft ausführlich dar. Aus einer kritischen Auseinandersetzung mit der Subjektproblematik in Moderne und Postmoderne (von Descartes und Kant bis Adorno und Lyotard) geht im letzten Kapitel der Entwurf einer dialogischen Subjektivität hervor, die zur Grundlage einer dialogischen Theorie wird.
"Das Buch ist ein Meilenstein der gegenwärtigen Subjektivitätsdebatte."
IASL Online
List of contents
Vorwort
I. Theorien des Subjekts: Begriffsbestimmung und Diskussionsstand
II. Subjektivität zwischen Metaphysik und Modernismus: Das Subjekt als Zugrundeliegendes,
Unterworfenes und Zerfallendes
III. Zerfall und Unterwerfung des individuellen Subjekts in der Postmoderne. Philosophie und
Psychologie
IV. Die Dialektik individueller Subjektivität aus soziologischer Sicht
V. Theorie des Subjekts: Für eine dialogische Subjektivität
Bibliographie
Personenregister
About the author
Peter V. Zima lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Klagenfurt.
Report
"Das Buch ist ein Meilenstein der gegenwärtigen Subjektivitätsdebatte." (IASL Online)