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In die poetische Welt von Mario Wirz kann jeder eintreten und sich faszinieren lassen durch die Energie von Metaphern und Sprachkaskaden. Das Geheimnis seiner Gedichte aber liegt in der Authentizität des Empfindens, die durch den denkbar höchsten Preis erkauft ist. Unter dem Damoklesschwert existentieller Bedrohung wird das Schreiben Heilmittel und Droge zugleich. Augenblicke von Sehnsucht und Schmerz, Rausch und Ernüchterung verwandeln sich in ein sinnliches, intensives Bekenntnis zum Leben, das angenommen wird zu jedem Preis, den es fordert."Bevor ich Mario Wirz kennenlernte, stieß ich auf einige dieser Gedichte aus dem Fegefeuer, aus dem so selten einer zurückkehrt. Wie er es bestand und in Dichtung verwandelte, ... stellt ihn in eine Reihe mit großen Dichtern, die ihrer Krankheit gewachsen waren und sie, auf dem Papier, besiegten: Yvan Goll und Edith Södergran." Richard Pietraß"Laß Dir nur sagen, daß ich Deine Texte wundervoll und großartig fand. Es ist, glaube ich, sehr lange her, seit ich dies das letzte Mal gedacht habe beim Lesen in einem neuen Gedichtband." Wolfgang Hilbig zu "Ich rufe die Wölfe"
About the author
Mario Wirz, geboren 1956 in Marburg/Lahn, wuchs in Frankenberg auf. Nach dem Abitur absolvierte er eine Schauspielausbildung in Berlin, danach hatte er ein Engagement an der Vagentenbühne in Berlin. Von 1981 bis 1984 war er am Jugendtheater Kiel, danach tätig als Autor, Regisseur und Schauspieler bei verschiedenen Projekten. Seit 1988 lebte er als freier Schriftsteller in Berlin. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Mario Wirz verstarb im Juni 2013.
Summary
In die poetische Welt von Mario Wirz kann jeder eintreten und sich faszinieren lassen durch die Energie von Metaphern und Sprachkaskaden. Das Geheimnis seiner Gedichte aber liegt in der Authentizität des Empfindens, die durch den denkbar höchsten Preis erkauft ist. Unter dem Damoklesschwert existentieller Bedrohung wird das Schreiben Heilmittel und Droge zugleich. Augenblicke von Sehnsucht und Schmerz, Rausch und Ernüchterung verwandeln sich in ein sinnliches, intensives Bekenntnis zum Leben, das angenommen wird zu jedem Preis, den es fordert.
"Bevor ich Mario Wirz kennenlernte, stieß ich auf einige dieser Gedichte aus dem Fegefeuer, aus dem so selten einer zurückkehrt. Wie er es bestand und in Dichtung verwandelte, ... stellt ihn in eine Reihe mit großen Dichtern, die ihrer Krankheit gewachsen waren und sie, auf dem Papier, besiegten: Yvan Goll und Edith Södergran." Richard Pietraß
"Laß Dir nur sagen, daß ich Deine Texte wundervoll und großartig fand. Es ist, glaube ich, sehr lange her, seit ich dies das letzte Mal gedacht habe beim Lesen in einem neuen Gedichtband." Wolfgang Hilbig zu "Ich rufe die Wölfe"
Additional text
»... eine Auswahl von Lyrik aus den vergangenen zwanzig Jahren, intensive, lusttrotzende Gebilde vom Wegesrand einer Biographie. Ein Kosmos öffnet sich, der Weg des Jungen scheint noch mal auf, seine Stationen. Das Ungestüm des Anfangs, Reisen, die Liebe.«
Report
»...rührend komisch, manchmal grotesk und immer sympathisch...« tip Berlin 20100306