Fr. 52.00

That Would Have Been Wonderful

German · Hardback

Shipping usually within 1 to 3 working days

Description

Read more

Die georgische Heimatstadt von Andro Wekua, Sochumi, einst Feriendestination sowjetischer Funktionäre, malerischer Küstenort mit Zitronenbäumen, ist heute Sperrzone und bleibt auch daher ein Reservoir der Erinnerung: Das Haus der Großmutter, das Schwarze Meer, der Pingpong-Tisch hinter dem Haus, das monumentale Frachtschiff am Quai, politische Wirren. Aus diesen Fragmenten konstituiert Wekua atmosphärische Bilder und synthetisiert biografische Fragmente. Auf einer Zeichnung steht in krakeliger Schrift 'I see', weiter unten folgt der Zusatz 'Black see'. Im Blindflug durchstreifen wir eine geografische und biografische Fiktion, die dem Künstler selbst bisweilen sehr nahe kommt. Geschickt siedelt er seine gezeichneten, collagierten oder gemalten Bilder im No Man's Land an - zwischen Westen und Osten, Ästhetik und Improvisation, Zuversicht und Trauer. Er konstituiert eigene, bildhaft Drehbücher, die mit seiner Vergangenheit spielen und diese gleichwohl zur Fiktion stilisieren. Die georgische Heimatstadt von Andro Wekua, Sochumi, einst Feriendestination sowjetischer Funktionäre, malerischer Küstenort mit Zitronenbäumen, ist heute Sperrzone und bleibt auch daher ein Reservoir der Erinnerung: das Haus der Grossmutter, das Schwarze Meer, der Pingpong-Tisch hinter dem Haus, das monumentale Frachtschiff am Quai, politische Wirren.

Aus diesen Fragmenten konstituiert Wekua atmosphärische Bilder und synthetisiert biografische Fragmente. Auf einer Zeichnung steht in krakeliger Schrift "I see", weiter unten folgt der Zusatz "Black see". Im Blindflug durchstreifen wir eine geografische und biografische Fiktion, die dem Künstler selbst bisweilen sehr nahe kommt. Geschickt siedelt er seine gezeichneten, collagierten oder gemalten Bilder im No Man's Land an - zwischen Westen und Osten, Ästhetik und Improvisation, Zuversicht und Trauer. Er konstituiert eigene, bildhafte Drehbücher, die mit seiner Vergangenheit spielen und diese gleichwohl zur Fiktion stilisieren. (Gianni Jetzer)

Summary

Die georgische Heimatstadt von Andro Wekua, Sochumi, einst Feriendestination sowjetischer Funktionäre, malerischer Küstenort mit Zitronenbäumen, ist heute Sperrzone und bleibt auch daher ein Reservoir der Erinnerung: das Haus der Grossmutter, das Schwarze Meer, der Pingpong-Tisch hinter dem Haus, das monumentale Frachtschiff am Quai, politische Wirren.

Aus diesen Fragmenten konstituiert Wekua atmosphärische Bilder und synthetisiert biografische Fragmente. Auf einer Zeichnung steht in krakeliger Schrift «I see», weiter unten folgt der Zusatz «Black see». Im Blindflug durchstreifen wir eine geografische und biografische Fiktion, die dem Künstler selbst bisweilen sehr nahe kommt. Geschickt siedelt er seine gezeichneten, collagierten oder gemalten Bilder im No Man’s Land an – zwischen Westen und Osten, Ästhetik und Improvisation, Zuversicht und Trauer. Er konstituiert eigene, bildhafte Drehbücher, die mit seiner Vergangenheit spielen und diese gleichwohl zur Fiktion stilisieren. (Gianni Jetzer)

Product details

Authors Andro Wekua, Andro Wekua
Assisted by Gianni Jetzer (Editor), Catherine Schelbert (Translation)
Publisher Edition Patrick Frey
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.01.2005
 
EAN 9783905509588
ISBN 978-3-905509-58-8
No. of pages 96
Dimensions 240 mm x 14 mm x 320 mm
Weight 792 g
Illustrations 32 SW-Abb., 64 Farbabb.
Subjects Humanities, art, music > Art > Plastic arts

Moderne Kunst; Bildbände, Monographien, Wekua, Andro, Künstlerbuch

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.