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Neben dem konfessionellen und kirchlichen Christentum hat es immer schon einen christlichen Glauben der Innerlichkeit gegeben. Ein solcher Glaube beruft sich auf unmittelbare Erleuchtung oder auch auf eine innere Stimme. Gerhard Wehr folgt kenntnisreich den Spuren dieser Entwicklungen und weist nach, daß bereits in den Evangelien die Grundlagen für ein esoterisches Christentum angelegt sind. Jahrhundertelang trieb diese Saat immer neue Früchte, von Paulus und der Gnosis über die Katharer und die Mystik bis hin zur Anthroposophie Rudolf Steiners und mordernen Formen.
About the author
Dr. theol. h.c. Gerhard Wehr, geb. 1931 in Schweinfurt/Main. Nach langjähriger Tätigkeit auf verschiedenen Feldern der Diakonie und der Erwachsenenbildung zuletzt als Lehrbeauftragter an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Rummelsberg/Nürnberg arbeitet er als freier Schriftsteller in Schwarzenbruck bei Nürnberg. Ein Großteil seiner Werke zur neueren Religions- und Geistesgeschichte ist in mehreren europäischen und asiatischen Sprachen verbreitet.