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Mit einer Folge von über 700 Lichtbildern zeigte Rudolf Steiner in diesen Vorträgen die kunstgeschichtlichen Entwicklungslinien auf. Er geht aus von der großen Wende im 15. Jahrhundert, der Renaissance, blickt zurück auf ihre Wurzeln in der griechischen Klassik und den Gestaltungen des frühen Christentums und macht sodann die eigenständige Entfaltung dieser Kräfte in den mitteleuropäischen Gebieten deutlich: vom Höhepunkt Dürer zum Höhepunkt Rembrandt hin. Zu den einzelnen Kunstwerken spricht er nur selten ausführlicher, um so eindringlicher jedoch über die spirituellen Kräfte, welche sich darin zum Ausdruck bringen.
About the author
Rudolf Steiner, geboren 1861, verstorben 1925 in Dornach, Studium der Mathematik, Naturwissenschaften und Philosophie in Wien. Anschluss 1902 der Theosophischen Gesellschaft, 1913 Trennung und Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft sowie 1919 die erste Waldorfschule. Entfaltung des anthropos. Denkansatzes durch zahlreiche Veröffentlichungen und eine umfangreiche Lehrtätigkeit. Steiners Geisteswissenschaft ist keine bloße Theorie. Ihre Fruchtbarkeit zeigt sie vor allem in der Erneuerung aller Bereiche des Lebens: der Erziehung, der Medizin, der Kunst, der Religion, der Landwirtschaft, bis hin zu jener gesunden Dreigliederung des ganzen sozialen Organismus, in der Kultur, Rechtsleben und Wirtschaft sich genügend unabhängig voneinander entfalten können.
Summary
Mit einer Folge von über 700 Lichtbildern zeigte Rudolf Steiner in diesen Vorträgen die kunstgeschichtlichen Entwicklungslinien auf. Er geht aus von der großen Wende im 15. Jahrhundert, der Renaissance, blickt zurück auf ihre Wurzeln in der griechischen Klassik und den Gestaltungen des frühen Christentums und macht sodann die eigenständige Entfaltung dieser Kräfte in den mitteleuropäischen Gebieten deutlich: vom Höhepunkt Dürer zum Höhepunkt Rembrandt hin. Zu den einzelnen Kunstwerken spricht er nur selten ausführlicher, um so eindringlicher jedoch über die spirituellen Kräfte, welche sich darin zum Ausdruck bringen.