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Interesse für den anderen Menschen - Drei Vorträge

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Drei ausgewählte Vorträge Rudolf Steiners machen deutlich, wie die Entwicklung eines imaginativen Sinns für den anderen Menschen das soziale Interesse verstärken kann. Dadurch können die sich in unserer Zeit immer stärker geltend machenden antisozialen Kräfte überwunden werden.Die antisozialen Kräfte, die sich heute in den zwischenmenschlichen Verhältnissen immer stärker bemerkbar machen, sind keine Fehlentwicklung der Natur des Menschen, sie gehören zu seiner Bewußtseinsentwicklung. So jedenfalls stellt es Rudolf Steiner in den Vorträgen dar, die er in der Zeit der sozialen Umwälzungen nach dem Ersten Weltkrieg gehalten hat. Er macht vor allem darauf aufmerksam, daß der Mensch ebenso die Neigung zum Sozialen in sich trägt, diese aber nur durch eine Entwicklung des Interesses am Mitmenschen wachgerufen werden kann. Welche Dimensionen diese Entwicklung des Interesses haben kann, zeigen die hier ausgewählten Vorträge, die bis in ganz konkrete Übungen hineingeführt werden. Menscheninteresse ist in Steiners Sicht deshalb nicht nur eine abstrakte Forderung, es kann durch Übung, z. B. einer täglichen Rückschau, intensiviert und verstärkt werden.

List of contents

Das übersinnliche Element in der Geschichtsbetrachtung.

Die Überwindung der Neigungen zum Bösen durch die Förderung des gegenseitigen Interesses der Menschen

Der dreigliedrige Mensch

Antisoziale Triebe im Denken - Sympathie und Antipathie im Fühlen - Neigung und Abneigung im Wollen

Der Mensch zwischen Luzifer und Ahriman

Die Bewußtseinsseele wirkt antisozial; das Geistselbst wird sozial wirken.

Mythen - Bilder - Imagination

Soziale und antisoziale Triebe im Menschen

Die Bildnatur des Menschen und die Entwicklung sozialen Interesses (Nachwort des Herausgebers)

About the author

Rudolf Steiner, geboren 1861, verstorben 1925 in Dornach, Studium der Mathematik, Naturwissenschaften und Philosophie in Wien. Anschluss 1902 der Theosophischen Gesellschaft, 1913 Trennung und Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft sowie 1919 die erste Waldorfschule. Entfaltung des anthropos. Denkansatzes durch zahlreiche Veröffentlichungen und eine umfangreiche Lehrtätigkeit. Steiners Geisteswissenschaft ist keine bloße Theorie. Ihre Fruchtbarkeit zeigt sie vor allem in der Erneuerung aller Bereiche des Lebens: der Erziehung, der Medizin, der Kunst, der Religion, der Landwirtschaft, bis hin zu jener gesunden Dreigliederung des ganzen sozialen Organismus, in der Kultur, Rechtsleben und Wirtschaft sich genügend unabhängig voneinander entfalten können.

Andreas Neider ist Leiter der Kulturagentur "Von Mensch zu Mensch", Vortragsredner, Buchautor und Herausgeber zahlreicher Publikationen insbesondere in den Bereichen Medienpädagogik und Anthroposophie.

Summary

Drei ausgewählte Vorträge Rudolf Steiners machen deutlich, wie die Entwicklung eines imaginativen Sinns für den anderen Menschen das soziale Interesse verstärken kann. Dadurch können die sich in unserer Zeit immer stärker geltend machenden antisozialen Kräfte überwunden werden.

Die antisozialen Kräfte, die sich heute in den zwischenmenschlichen Verhältnissen immer stärker bemerkbar machen, sind keine Fehlentwicklung der Natur des Menschen, sie gehören zu seiner Bewußtseinsentwicklung. So jedenfalls stellt es Rudolf Steiner in den Vorträgen dar, die er in der Zeit der sozialen Umwälzungen nach dem Ersten Weltkrieg gehalten hat. Er macht vor allem darauf aufmerksam, daß der Mensch ebenso die Neigung zum Sozialen in sich trägt, diese aber nur durch eine Entwicklung des Interesses am Mitmenschen wachgerufen werden kann. Welche Dimensionen diese Entwicklung des Interesses haben kann, zeigen die hier ausgewählten Vorträge, die bis in ganz konkrete Übungen hineingeführt werden. Menscheninteresse ist in Steiners Sicht deshalb nicht nur eine abstrakte Forderung, es kann durch Übung, z. B. einer täglichen Rückschau, intensiviert und verstärkt werden.

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