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Dieser Band dokumentiert die zweifellos schwierigste Phase in der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft zu Lebzeiten Rudolf Steiners: den schweren Weg, den die Gesellschaft zu gehen hatte, vom Brand des Goetheanum in der Silvesternacht 1922/23 bis zu ihrer Neugestaltung am Jahresende. Der Band enthält sämtliche erhalten gebliebenen Dokumente zur Geschichte des Jahres 1923, sowie die beiden früher von Marie Steiner herausgegebenen Veröffentlichungen "Rudolf Steiner und die Zivilisationsaufgaben der Anthroposophie - Ein Rückblick auf das Jahr 1923" (1943) und "Studienmaterial aus den Sitzungen des Dreißigerkreises Stuttgart 1923" (1947). Inhalt: Teil I. Ein Rückblick auf das Jahr 1923 und die ihm vorangegangenen Ereignisse (Marie Steiner, 1943) - Teil II. Dokumente von der Arbeit für den Wiederaufbau des Goetheanum und die Neubildung der Anthroposophischen Gesellschaft (Vorträge, Ansprachen und Berichte von Rudolf Steiner) - Teil III. Protokolle der verschiedenen Versammlungen zur schrittweisen Verwirklichung der neuen Organisationsform der Anthroposophischen Gesellschaft - Anhang: Dokumente zum Brand des Goetheanum (offizielle Dokumente, Polizei- und Zeitungsberichte, Briefe); Dokumente zur Affäre der deutschen Wochenschrift "Anthroposophie"; Hella Wiesberger: Zusammenschau der Geschichte der Gesellschaftsproblematik des Jahres 1923; Chronik und ausführliche Register
About the author
Rudolf Steiner, geboren 1861, verstorben 1925 in Dornach, Studium der Mathematik, Naturwissenschaften und Philosophie in Wien. Anschluss 1902 der Theosophischen Gesellschaft, 1913 Trennung und Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft sowie 1919 die erste Waldorfschule. Entfaltung des anthropos. Denkansatzes durch zahlreiche Veröffentlichungen und eine umfangreiche Lehrtätigkeit. Steiners Geisteswissenschaft ist keine bloße Theorie. Ihre Fruchtbarkeit zeigt sie vor allem in der Erneuerung aller Bereiche des Lebens: der Erziehung, der Medizin, der Kunst, der Religion, der Landwirtschaft, bis hin zu jener gesunden Dreigliederung des ganzen sozialen Organismus, in der Kultur, Rechtsleben und Wirtschaft sich genügend unabhängig voneinander entfalten können.
Summary
Dieser Band dokumentiert die zweifellos schwierigste Phase in der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft zu Lebzeiten Rudolf Steiners: den schweren Weg, den die Gesellschaft zu gehen hatte, vom Brand des Goetheanum in der Silvesternacht 1922/23 bis zu ihrer Neugestaltung am Jahresende. Der Band enthält sämtliche erhalten gebliebenen Dokumente zur Geschichte des Jahres 1923, sowie die beiden früher von Marie Steiner herausgegebenen Veröffentlichungen «Rudolf Steiner und die Zivilisationsaufgaben der Anthroposophie - Ein Rückblick auf das Jahr 1923» (1943) und «Studienmaterial aus den Sitzungen des Dreißigerkreises Stuttgart 1923» (1947). Inhalt: Teil I. Ein Rückblick auf das Jahr 1923 und die ihm vorangegangenen Ereignisse (Marie Steiner, 1943) - Teil II. Dokumente von der Arbeit für den Wiederaufbau des Goetheanum und die Neubildung der Anthroposophischen Gesellschaft (Vorträge, Ansprachen und Berichte von Rudolf Steiner) - Teil III. Protokolle der verschiedenen Versammlungen zur schrittweisen Verwirklichung der neuen Organisationsform der Anthroposophischen Gesellschaft - Anhang: Dokumente zum Brand des Goetheanum (offizielle Dokumente, Polizei- und Zeitungsberichte, Briefe); Dokumente zur Affäre der deutschen Wochenschrift «Anthroposophie»; Hella Wiesberger: Zusammenschau der Geschichte der Gesellschaftsproblematik des Jahres 1923; Chronik und ausführliche Register