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Ob es der Tod ist, das Leben der Seele in der Zeit oder die Bewusstseinsschwelle zwischen Wachen und Träumen, Träumen und Schlafen - in dreifacher Hinsicht fühlt sich der Mensch vor Grenzen gestellt, deren Überwindung ihn erst aufklären kann über sein eigentliches Wesen. Als Antwort auf die angesichts dieser Grenzen bestehende Krise unter den Menschen umreißt Rudolf Steiner im Juli 1923 drei fundamentale Perspektiven der Anthroposophie: die physische, die seelische und die geistige. Sie lassen die Grenzen durchsichtig werden für das Geschehen nach dem Tod, für das Bedeutungsvolle in der Zeit, für das Wirkliche im Bewusstsein des Menschen.Was Rudolf Steiner an methodischen Ansätzen und inhaltlichen Aussagen über die physische, seelische und geistige Existenz des Menschen entwickelt, weist weit über das 20. Jahrhundert hinaus ins dritte Jahrtausend. Seine Erörterungen helfen, die Grenzen des menschlichen Lebens und Bewusstseins zu überwinden.Die drei Vorträge Rudolf Steiners vom 20., 21. und 22. Juli 1923 sind dem Band der im Rudolf Steiner Verlag, Dornach erscheinenden Gesamtausgabe entnommen.
About the author
Rudolf Steiner, geboren 1861, verstorben 1925 in Dornach, Studium der Mathematik, Naturwissenschaften und Philosophie in Wien. Anschluss 1902 der Theosophischen Gesellschaft, 1913 Trennung und Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft sowie 1919 die erste Waldorfschule. Entfaltung des anthropos. Denkansatzes durch zahlreiche Veröffentlichungen und eine umfangreiche Lehrtätigkeit. Steiners Geisteswissenschaft ist keine bloße Theorie. Ihre Fruchtbarkeit zeigt sie vor allem in der Erneuerung aller Bereiche des Lebens: der Erziehung, der Medizin, der Kunst, der Religion, der Landwirtschaft, bis hin zu jener gesunden Dreigliederung des ganzen sozialen Organismus, in der Kultur, Rechtsleben und Wirtschaft sich genügend unabhängig voneinander entfalten können.
Summary
Ob es der Tod ist, das Leben der Seele in der Zeit oder die Bewusstseinsschwelle zwischen Wachen und Träumen, Träumen und Schlafen – in dreifacher Hinsicht fühlt sich der Mensch vor Grenzen gestellt, deren Überwindung ihn erst aufklären kann über sein eigentliches Wesen. Als Antwort auf die angesichts dieser Grenzen bestehende Krise unter den Menschen umreißt Rudolf Steiner im Juli 1923 drei fundamentale Perspektiven der Anthroposophie: die physische, die seelische und die geistige. Sie lassen die Grenzen durchsichtig werden für das Geschehen nach dem Tod, für das Bedeutungsvolle in der Zeit, für das Wirkliche im Bewusstsein des Menschen.
Was Rudolf Steiner an methodischen Ansätzen und inhaltlichen Aussagen über die physische, seelische und geistige Existenz des Menschen entwickelt, weist weit über das 20. Jahrhundert hinaus ins dritte Jahrtausend. Seine Erörterungen helfen, die Grenzen des menschlichen Lebens und Bewusstseins zu überwinden.
Die drei Vorträge Rudolf Steiners vom 20., 21. und 22. Juli 1923 sind dem Band der im Rudolf Steiner Verlag, Dornach erscheinenden Gesamtausgabe entnommen.