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'Das mit dem Chemischen finde ich nicht so wichtig ...' - Chemielernen in der Sekundarstufe I aus der Perspektive der Bildungsgangdidaktik

German · Paperback / Softback

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"Das mit dem Chemischen find' ich nicht so wichtig ... " Dass Schülerinnen und Schüler die Chemie nicht wichtig für ihr Leben fin den, dürfte nicht nur Chemielehrkräften und Chemiedidaktikern bekannt vor kommen; sicher denken viele Menschen mit einer Mischung aus Grauen und Ehrfurcht an ihren eigenen Chemieunterricht zurück. Wie kommt es, dass die einen am Fach Chemie gelitten haben, während die anderen sich zu Experten - vielleicht zu Chemielehrkräften, Chemielaboranten, Pharmazeuten, Chemie technikern usw. - weiterentwickelt haben? Wie haben sie die Wissenschaft erlernt, verstanden und sich zu Eigen gemacht, und vor allem: Warum? Das zentrale Anliegen dieser Arbeit ist es deshalb zu beleuchten, welchen Beitrag der Chemieunterricht in der Schule zur Entwicklung fachlicher Kompetenz und persönlicher Identität der Jugendlichen leistet. Eine Gelegenheit dieser Frage nachzugehen ergab sich im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung eines Schulentwicklungsprojektes an einer Hamburger Gesamtschule, das durch eine neue Unterrichtskonzeption für die neunten und zehnten Klassen sowohl das fachliche wie auch das außerfach liche Lernen der Jugendlichen befördern sollte. Die Arbeit leistet einen Bei trag zur Unterrichtsforschung, indem sie diese neue Unterrichtskonzeption und ihre Umsetzung beschreibt und ihre Wirksamkeit bezüglich der erwarte ten Effekte überprüft. Darüber hinaus wird ein Beitrag zur Fachdidaktik geleistet, da nach gezeichnet wird, ob und wie Lernende der Sekundarstufe I im Fach Chemie chemische Fachkompetenz erwerben. Die "Profilklassen" bieten dafür ein ideales Forschungsfeld, weil die Unterrichtskonzeption viele Forderungen der Fachdidaktiker nach fächerübergreifendem und handlungsorientiertem Lernen aufgreift.

List of contents

1: Bisherige Befunde zum Chemielernen.- 2: Der Ansatz der Bildungsgangforschung bei der Untersuchung der Entwicklung von chemischer Kompetenz.- 3: Forschungsfeld: Der Schulversuch "Profilklassen".- 4.1: Empirische Untersuchungen zum Kompetenzerwerb in Chemie.- 5: Lernerbiografien.- 6: Ausblick.- Anhang I zu Kapitel 4.2.- I.1 TIMSS-Testheft I.- I.2 Veränderungen an den TIMSS-Testheften.- I.2.1 Aufgaben für TIMSS-Testheft II.- I.2.2 Aufgaben für TIMSS-Testheft III.- I.3 TIMSS-Ergebnisse.- I.3.1 Schulvergleichende Ergebnisse: Ausgangslage.- I.3.2 Schulvergleichende Ergebnisse: Leistungsentwicklung.- I.3.3 Klassenvergleichende Ergebnisse: Leistungsentwicklung.- I.3.4 Leistungsentwicklung im Geschlechtervergleich.- Anhang II zu Kapitel 4.3.- II.1 Schülerfragebogen I1.- II.2 Veränderungen am Schülerfragebogen.- II.2.1 Veränderungen am Schülerfragebogen I2.- II.2.2 Veränderungen am Schülerfragebogen I3.- II.3 Ergebnisse Schülerfragebogen.- II.3.1 Entwicklung der Fähigkeitsselbstkonzepte im Schulvergleich.- II.3.2 Entwicklung der Fähigkeitsselbstkonzepte im Klassenvergleich.- II.3.3 Entwicklung der Fähigkeitsselbstkonzepte im Geschlechtervergleich.- II.3.4 Entwicklung des "Selbstbezugs".- II.3.5 Entwicklung der "Selbstwirksamkeit".- II.3.6 Entwicklung des "Sozialen Kompetenz".- II.3.7 Entwicklung des "Teamfähigkeit".- II.3.8 Entwicklung der "Motivationalen Orientierung".- Anhang III zu Kapitel 4.4.- III.1 1. Evaluationsaufgabe.- III.1.1 Aufgabenblätter und Fragebogen.- III.1.2 Moderatorenanleitung und Musterlösung.- III.2 2. Evaluationsaufgabe.- III.2.1 Aufgabenblätter und Fragebogen.- III.2.2 Moderatorenanleitung und Musterlösung.- III.3 3. Evaluationsaufgabe.- III.3.1 Aufgabenblätter.- III.3.2 Moderatorenanleitung undMusterlösung.- III.4 Transkriptionsregeln.- Anhang IV zu Kapitel 4.5.- IV.1 Leitfaden Interview 1.- IV.2 Leitfaden Interview 2.- IV.3 Leitfaden Interview 3.

About the author

Dr. phil. Eva Spörlein, Studienreferendarin für die Fächer Biologie und Chemie an einem Gymnasium in Bayern. 

Summary

"Das mit dem Chemischen find' ich nicht so wichtig ... " Dass Schülerinnen und Schüler die Chemie nicht wichtig für ihr Leben fin den, dürfte nicht nur Chemielehrkräften und Chemiedidaktikern bekannt vor kommen; sicher denken viele Menschen mit einer Mischung aus Grauen und Ehrfurcht an ihren eigenen Chemieunterricht zurück. Wie kommt es, dass die einen am Fach Chemie gelitten haben, während die anderen sich zu Experten - vielleicht zu Chemielehrkräften, Chemielaboranten, Pharmazeuten, Chemie technikern usw. - weiterentwickelt haben? Wie haben sie die Wissenschaft erlernt, verstanden und sich zu Eigen gemacht, und vor allem: Warum? Das zentrale Anliegen dieser Arbeit ist es deshalb zu beleuchten, welchen Beitrag der Chemieunterricht in der Schule zur Entwicklung fachlicher Kompetenz und persönlicher Identität der Jugendlichen leistet. Eine Gelegenheit dieser Frage nachzugehen ergab sich im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung eines Schulentwicklungsprojektes an einer Hamburger Gesamtschule, das durch eine neue Unterrichtskonzeption für die neunten und zehnten Klassen sowohl das fachliche wie auch das außerfach liche Lernen der Jugendlichen befördern sollte. Die Arbeit leistet einen Bei trag zur Unterrichtsforschung, indem sie diese neue Unterrichtskonzeption und ihre Umsetzung beschreibt und ihre Wirksamkeit bezüglich der erwarte ten Effekte überprüft. Darüber hinaus wird ein Beitrag zur Fachdidaktik geleistet, da nach gezeichnet wird, ob und wie Lernende der Sekundarstufe I im Fach Chemie chemische Fachkompetenz erwerben. Die "Profilklassen" bieten dafür ein ideales Forschungsfeld, weil die Unterrichtskonzeption viele Forderungen der Fachdidaktiker nach fächerübergreifendem und handlungsorientiertem Lernen aufgreift.

Additional text

"Das Buch ist ein Tataufruf. Indem es dramatische Belege für die geringe Aufmerksamkeit von Chemieunterricht liefert, kann es nun (zukünftig) nicht mehr um die Kumulation von Indizien gehen: Die Umsetzung von angedachten Lösungen ist gefragt [...]" Praxis der Naturwissenschaften - Chemie in der Schule, 08/2005

Report

"Das Buch ist ein Tataufruf. Indem es dramatische Belege für die geringe Aufmerksamkeit von Chemieunterricht liefert, kann es nun (zukünftig) nicht mehr um die Kumulation von Indizien gehen: Die Umsetzung von angedachten Lösungen ist gefragt [...]" Praxis der Naturwissenschaften - Chemie in der Schule, 08/2005

Product details

Authors Eva Spörlein
Publisher VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2003
 
EAN 9783810037671
ISBN 978-3-8100-3767-1
No. of pages 353
Dimensions 148 mm x 210 mm x 18 mm
Weight 510 g
Illustrations 353 S. 56 Abb.
Series Studien zur Bildungsgangforschung
Studien zur Bildungsgangforschung
Subjects Humanities, art, music > Education > School education, didactics, methodology
Social sciences, law, business > Social sciences (general)

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