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Der Mensch, das Bild Gottes? - Zum Gedanken einer Sonderstellung des Menschen im Alten Testament und in weiteren altorientalischen Quellen

German · Hardback

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Verschiedentlich stösst man im Alten Testament auf den Gedanken einer Sonderstellung des Menschen, so besonders deutlich in Genesis 1 ('Bild Gottes'), Genesis 2-3 ('sein wie Gott') und Psalm 8 ('nur wenig geringer als Gott'). Doch was hat es mit dem Gedanken einer Sonderstellung des Menschen eigentlich genau auf sich? Dieser Frage geht Annette Schellenberg in ihrem Buch nach. Sie konzentriert sich dabei nicht nur auf das Alte Testament, sondern berücksichtigt Texte (und Bilder) aus dem gesamten Alten Orient.

Ein systematischer Überblick zeigt, dass sich die Vorstellung einer Sonderstellung des Menschen im Alten Orient auf unterschiedliche Arten niedergeschlagen hat. Dabei fällt auf, dass diese Vorstellung an sich weitverbreitet war, aber nur sehr selten explizit ausformuliert wurde. Ein weiterer Blick auf 'Gegentexte' zeigt, dass dieses Ungleichgewicht weniger mit Vorstellungen zum Verhältnis Mensch-Tier zu tun hat, sondern primär mit Verengungen im Menschenbegriff und Vorstellungen zu Sonderstellungen gewisser Menschen.

About the author

Annette Schellenberg, Dr. theol., Jahrgang 1971, ist Associate Professor of Old Testament am San Francisco Theological Seminary, San Anselmo, und am Graduate Theological Union, Berkeley (Kalifornien).

Summary

Verschiedentlich stösst man im Alten Testament auf den Gedanken einer Sonderstellung des Menschen, so besonders deutlich in Genesis 1 («Bild Gottes»), Genesis 2–3 («sein wie Gott») und Psalm 8 («nur wenig geringer als Gott»). Doch was hat es mit dem Gedanken einer Sonderstellung des Menschen eigentlich genau auf sich? Dieser Frage geht Annette Schellenberg in ihrem Buch nach. Sie konzentriert sich dabei nicht nur auf das Alte Testament, sondern berücksichtigt Texte (und Bilder) aus dem gesamten Alten Orient.

Ein systematischer Überblick zeigt, dass sich die Vorstellung einer Sonderstellung des Menschen im Alten Orient auf unterschiedliche Arten niedergeschlagen hat. Dabei fällt auf, dass diese Vorstellung an sich weitverbreitet war, aber nur sehr selten explizit ausformuliert wurde. Ein weiterer Blick auf «Gegentexte» zeigt, dass dieses Ungleichgewicht weniger mit Vorstellungen zum Verhältnis Mensch–Tier zu tun hat, sondern primär mit Verengungen im Menschenbegriff und Vorstellungen zu Sonderstellungen gewisser Menschen.

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