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Der Begriff »Ästhetische Erfahrung« gilt zu oft als Chiffre für das Unsagbare. Wie können ästhetische Erfahrungen dennoch kommuniziertwerden? Wie kann das zunächst Unsagbare und Fremde darin vorkommen? Mit ihren Aufzeichnungen entwirft Andrea Sabisch eine Methode, die eine individuelle Suche motivieren kann und so Erfahrungen generiert. Die Grafien werden zum Navigationsinstrument, das Erfahrungen organisiert und zugleich eine dynamische Orientierung der Suche visualisiert. Eine wissenschaftskritische Grafieforschung entsteht. Die Methode wird empirisch angewandt, phänomenologisch (Waldenfels), methodologisch (Bohnsack) und pädagogisch verankert.»Ein risikoreiches Forschungsprojekt hat eine differenzierte Darstellungsform gefunden. Diese Untersuchung geht in ihren sorgfältig gewonnenen Aussagen über das kunstpädagogische Feld hinaus.«Karl-Josef Pazzini»Der Gang der Untersuchung enthält genügend Stolpersteine, die verhindern, dass die Forschungs- und Lehrpraxis allzu glatt abläuft. Insofern hat diese kunstpädagogische Zugangsweise etwas Exemplarisches.«(Bernhard Waldenfels)
About the author
Andrea Sabisch (Dr. phil.) lehrt Kunstpädagogik und Bildungstheorie an der Universität Hamburg.
Report
"Im herrschenden Standardisierungsdruck wirft die vorliegende Studie Fragen auf und bietet Denkalternativen. Sie verdeutlicht, wie wichtig es ist, empirische Forschung in unserem Fach nicht nur anzuwenden, sondern von den Besonderheiten unserer Praxis aus auch weiterzudenken und Innovationen zu entwickeln." Christine Heil, BDK-Mitteilungen, 1 (2008) Besprochen in: KUNST+UNTERRICHT, 317 (2007), Oliver M. Reuter ZQF, Heft 1-2 (2008), Gereon Wulftange Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 3 (2007), Anja Kraus Zeitschrift für Pädagogik, 3 (2008), Jörg Zirfas