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Als Symbol für die Großstadt machte sie in den 1920er Jahren Furore: Die 'Garçonne' stand für ein neues Lebensgefühl. Sie prägte nicht nur einen neuen Kleidungsstil, sondern galt auch als Metapher für den befreiten Geist.Inhalt:Stephanie Bung/Margarete Zimmermann: Von Paris nach Berlin. Victor Marguerittes La Garçonne und die Folgen Christine Mani: Jeanne Mammen - Eine Berlinerin aus Paris. Von der Modezeichnerin zur neusachlichen GroßstadtchronistinBurcu Dogramaci: 'Frauen, die ihr Geld selbst verdienen' - Lieselotte Friedlaender, der Moden-Spiegel und das Bild der großstädtischen FrauCécile Godefroy: Pratique simultanée: la photographie de mode dans l'oeuvre de Sonia DelaunayJulia Bertschik: 'Das Paradies der Frau. Zum Genre des Konfektionsromans in der Weimarer RepublikGiovanna Zapperi: Rrose Sélav, Man Ray, et la garçonneAdelheid Rasche: Der männliche Blick - das Bild der Neuen Frau in MännerzeitschriftenCécile Berthier: Quand les garçonnes voyagent.Vanessa Loewel: Chapeau-melon und fume-cigarette - Mode und Accessoires in der Literatur der zwanziger JahreStephanie Bung: Le catholicisme et les robes: Geist und (textile) Materie im Tagebuch der Catherine Pozzi Julia Drost: Kees van Dongens Garçonne. Illustration oder Interpretation von Victor Marguerittes Skandalroman?Stephanie Bung/Margarete Zimmermann: Drei Übersetzungen und eine Parodie: die deutsche Garçonne
About the author
Margarete Zimmermann, geboren 1949, war von 1988 bis 2002 Professorin für Romanistik an der Freien Universität Berlin und ist seit 2002 Professorin für Vergleichende Literaturwissenschaft am Frankreich-Zentrum der Technischen Universität Berlin.