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Das mittlere Lebensalter - in den Sozialwissenschaften lange Zeit vernachlässigt - wird in dieser Forschungspublikation gleichzeitig aus psychologischer und aus soziologischer Perspektive beleuchtet. Die gesellschaftlichen Wandlungen des mittleren Lebensalters wie auch das persönliche Lebensgefühl von Frauen und Männern zwischen 40 und 64 Jahren werden vorgestellt und anhand einer in der Schweiz durchgeführten empirischen Studie illustriert. Diskutierte Themen: lebenszyklische und entwicklungspsychologische Brennpunkte des mittleren Lebensalters, gesellschaftlicher Wandel in der Stellung von Frauen und Männern zwischen 40 und 64 Jahren, der Übergang in die nachelterliche Lebensphase und das Altern der eigenen Eltern, soziale Netzwerke und intergenerationelle Beziehungen der 'Sandwich-Generation', psychisches Wohlbefinden und biographische Wendepunkte im mittleren Lebensalter.
About the author
Pasqualina Perrig-Chiello, geboren 1952, ist Honorarprofessorin für Psychologie an der Universität Bern, Präsidentin der Leitungsgruppe des NFP52, Mitglied des Nationalen Forschungsrates des Schweizerischen Nationalfonds, Bern. Lehr- und Forschungsgebiete: Entwicklungspsychologie der Lebensspanne bezogen auf Themen wie Wohlbefinden und Gesundheit, Genderfragen; Generationenbeziehungen über die Lebensspanne.
François Höpflinger, geboren 1948, Titularprofessor für Soziologie an der Universität Zürich, Co-Leitung des Instituts Alter und Generationen (INAG), Sion/Lausanne. Forschungsfelder: Familiensoziologie, Demografie, Sozialpolitik, Alters- und Generationenfragen.
Summary
Das mittlere Lebensalter – in den Sozialwissenschaften lange Zeit vernachlässigt – wird in dieser Forschungspublikation gleichzeitig aus psychologischer und aus soziologischer Perspektive beleuchtet. Die gesellschaftlichen Wandlungen des mittleren Lebensalters wie auch das persönliche Lebensgefühl von Frauen und Männern zwischen 40 und 64 Jahren werden vorgestellt und anhand einer in der Schweiz durchgeführten empirischen Studie illustriert. Diskutierte Themen: lebenszyklische und entwicklungspsychologische Brennpunkte des mittleren Lebensalters, gesellschaftlicher Wandel in der Stellung von Frauen und Männern zwischen 40 und 64 Jahren, der Übergang in die nachelterliche Lebensphase und das Altern der eigenen Eltern, soziale Netzwerke und intergenerationelle Beziehungen der 'Sandwich-Generation', psychisches Wohlbefinden und biographische Wendepunkte im mittleren Lebensalter.