Read more
Veränderungen auf den Märkten, Auslastungsrückgänge, Überkapazitäten, Kostendruck und Liquiditätsschwierigkeiten verstärken vorhandene Ineffizienzen und machen einen strategischen Wandel bei Tourismusorganisationen erforderlich. Touristische Zielgebiete oder Destinationen, die eigentlichen Wettbewerbseinheiten im Tourismus, spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle.
Harald Pechlaner untersucht Möglichkeiten und Wege, ein wettbewerbsfähiges Destinationsmanagement und -marketing unter Berücksichtigung von Effizienz und Effektivität von Tourismusorganisationen zu etablieren, und fasst seine Erkenntnisse in einem Gesamtsystem zusammen. Im Besonderen behandelt er am Beispiel des Kulturtourismus Nachfrage- und Faktorbedingungen, unterstützende Branchen, Strategien und Tourismuspolitik und zeigt, dass diese Bestimmungsfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit touristischer Destinationen eng miteinander verwoben sind und dass die Wirkung des einen oft vom Zustand des anderen abhängt.
List of contents
1. Einleitung.- 1.1. Was sind touristische Destinationen?.- 1.2. Die Tourismusorganisation.- 1.3. Problemlösungsanspruch.- 2. Die Faktorbedingungen.- 2.1. Ressourcen versus Kompetenzen.- 2.2. Human-Ressourcen.- 2.3. Kultur-Ressourcen.- 3. Verwandte und unterstützende Branchen.- 3.1. Das Zusammenspiel (verwandter) Branchen.- 3.2. Qualität von Anbieternetzwerken.- 4. Nachfragebedingungen.- 4.1. Die Dynamik der Nachfragebedingungen.- 4.2. Kulturtourismus aus Marktsicht.- 5. Strategie, Struktur und Konkurrenz.- 5.1. Wachstum als prägender Faktor für Strategien und Organisation.- 5.2. Kooperation als Strategie.- 5.3. Customer Value Management als Strategie.- 6. Tourismuspolitische Umwelt.- 6.1. Qualifikationspolitik.- 6.2. Kooperationspolitik und Fragen der Finanzierung.- 6.3. Tourismuspolitik und grenzüberschreitende Kooperation.- 6.4. Kulturpolitik.- 7. Abschliessende Bemerkungen.
About the author
Prof. Dr. Harald Pechlaner ist Inhaber des Stiftungslehrstuhls Tourismus an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Regionalentwicklung und Standortmanagement an der Europäischen Akademie Bozen.