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In der konventionellen Medizin wird der Patient aufgrund seiner Beschwerden und Schmerzen analysiert. Der Mensch mit seinem stets wandelbaren Organismus sowie seinem großartigen Potential an Lern- und Entwicklungsfähigkeit wird jedoch nicht als Einheit verstanden. Am wenigsten weiß der Einzelne selbst, wie er beschaffen ist.
Die Autorin möchte durch ihre Bewegungslehre aufzeigen, dass der Lebenssinn nicht darin liegt, die Muskeln zu trainieren. Vielmehr ist es lebensnotwendig, sich eine gute Haltung gemäß dem eigenen Naturell anzueignen, damit körperliches und geistiges Wohlbefinden erhalten bleiben oder zurückgewonnen werden können. Gute Bewegungen tun nicht weh!
Balance und Haltung sind die Voraussetzung für leichte und fließende Bewegungen. Sie beeinflussen den Wert aller Disziplinen und die Fähigkeit, Ziele gewinnbringend zu verfolgen.
Welche Muskeln durch ihre Dysbalance die physiologischen Auslöser für unsere Leiden sind, lernen Laie wie Therapeut durch Übungen kennen und erfahren gleichzeitig, wie man sich bei alltäglichen Handlungen entspannen kann.
