Sold out

Weltbild der vielen Wirklichkeiten - Architektonische Philosophie des Gehirns

German · Hardback

Description

Read more

Der vorliegende Text ist ein weiterer Beitrag zur architektonischen Philosophie, die ich 1989 (Architektonik. Entwurf einer Metaphysik der Machbarkeit) zum ersten Mal veröffentlicht habe. Es handelt sich um einen Versuch, eine umfassende Philosophie des Gehirns zu skizzieren, indem von einem neuen biologisch fundierten Gehirnmodell ausgegangen wird, welches nicht nur das neuronale, sondern auch das gliale Zellsystem berücksichtigt. Die Grundlagen für philosophische Interpretationen bilden einerseits biologische Hypothesen, die ich bereits in internationalen Fachzeitschriften veröffentlichen konnte und andererseits die Theorie subjektiver Systeme von Gotthard Günther. Dabei wird die Theorie subjektiver Systeme auf das biologische Hirnmodell angewandt und philosophisch weiterentwickelt. Der in Paragraphen geschriebene Text stößt immer wieder auf metaphysische Fragen (wie Willensfreiheit, Leben und Tod), die auch architektonisch abgehandelt werden im Sinne von Interpretationsversuchen, die sich aus dem Hirnmodell anbieten. In einem kürzeren zweiten Teil des Buches ist der Essay "Gedanken zum melancholischen Weltbild von Leo Tolstoi" angeschlossen. Hier handelt es sich um einen Beitrag zu einem tieferen Verständnis genialer Persönlichkeiten und gleichzeitig um kritische Bemerkungen zur vorschnellen Diagnostik einer krankhaften Depression.

About the author

Dr. Bernhard Josef Mitterauer wurde am 31. Oktober 1943 in Salzburg geboren. Er genoß eine christlich-humanistische Bildung sowohl innerhalb der Familie wie auch in der Schule. 1969 promovierte er zum Doktor der Medizin and der Universität Graz. Acht Jahre später erwarb er seinen akademischen Grad in den Fächern Neuropsychiatrie und Psychoanalyse. Zwischen 1976 und 1984 studierte Mitterauer Philosophie bei Gotthard Günther in Hamburg, dem berühmtnen Philosophen der Kybernetik. Er entwickelte eine enge Freundschaft und eine intensive wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Günther. Dessen Philosophie prägt Bernhard Mitterauers Arbeit bis heute. 1984 wurde Bernhard Mitterauer zum Professor für Neuropsychiatrie an der Universität Graz berufen. Seit dem Jahr 1989 war er als Universitätsprofessor und als Leiter der forensischen Neuropsychiatrie an der Universität Salzburg tätig. 1970 heiratete er Gertraud Leimböck, mit der er einen Sohn und eine Tochter hat. Zusätzlich zu seiner Arbeit als Neuropsychiater engagierte sich Bernhard Mitterauer seit Beginn seiner beruflichen Tätigkeit in der interdisziplinären Forschung der Biokybernetik. In den siebziger Jahren publizierte er grundlegende Forschungsstudien über Emotionen, Depressionen, Narzissmus und Selbstbeobachtung. 1981 wurde ihm der Eiselberg Preis für seine international bereits anerkannten Selbstmordforschungen verliehen. In den achtziger Jahren veröffentlichte er zahlreiche Studien zu einer neuen dialektischen Psychopathologie. Er gründete das Volitronics Institut für Grundlagenforschung, Psychopathologie und Hirnphilosophie. Bernhard Mitterauer ließ sich die wichtigsten Erkenntnisse seiner biokybernetischen Hirnforschungen patentieren, er hält elf weltweite Patente. Auch hat er eine neuartige Hirntheorie entwickelt, die nicht nur die neuronalen, sondern auch die glialen Systeme in Betracht zieht. In seiner Freizeit reitet Bernhard Mitterauer, kümmert sich um seinen Graten und singt gerne.

Product details

Authors Bernhard J. Mitterauer
Assisted by Hans Neuffer (Drawings), Sebastian F. Gutmann (Editor)
Publisher Paracelsus, Salzburg
 
Languages German
Product format Hardback
Released 30.05.2011
 
EAN 9783902776020
ISBN 978-3-902776-02-0
No. of pages 101
Dimensions 150 mm x 250 mm x 14 mm
Weight 400 g
Illustrations 8 Farbzeichn.
Subject Humanities, art, music > Religion/theology > Christianity

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.