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Stagnierende Automobilmärkte, individualisierte Kundenwünsche und internationaler Konkurrenzdruck verschärfen seit Jahren die Wettbewerbsbedingungen in der Automobilindustrie. Infolgedessen ist die Zahl der wirtschaftlich unabhängigen Anbieter dramatisch gesunken. In einem solchen Umfeld ist die kontinuierliche Analyse und Prognose der Wettbewerberaktivitäten von existentieller Bedeutung für ein Unternehmen.
Karina Marschner entwickelt ein Wettbewerbsanalysemodell für die Automobilindustrie. Aufbauend auf einer theoriegeleiteten Diskussion bestehender Konzepte (z.B. Porter) untersucht sie das Wettbewerbsumfeld in der Branche, identifiziert strategische Erfolgsfaktoren und leitet ein einheitliches Modell für die Analyse von Automobilunternehmen ab. Darüber hinaus erstellt sie zwei vollständige Wettbewerbsanalysen auf der Basis ihres Modells und demonstriert damit - am Beispiel von BMW und General Motors - die Anwendbarkeit ihres Branchenmodells in der Unternehmenspraxis.
List of contents
1 Strategische Bedeutung der Wettbewerbsanalyse in der Automobilindustrie.- 2 Konzeptionelle Anforderungen an die Inhalte der Wettbewerbsanalyse.- 3 Branchenspezifische Anforderungen an die Inhalte der Wettbewerbsanalyse.- 4 Ausgewählte Fallstudien zur Wettbewerbsanalyse in der Automobilindustrie.- 5 Schlussbemerkungen.
About the author
Dr. Karina Marschner promovierte bei Prof. Dr. Martin Benkenstein am Institut für Marketing & Innovationsmanagement der Universität Rostock. Sie ist im Konzern-Marketing der Volkswagen AG in Wolfsburg tätig.
Summary
Stagnierende Automobilmärkte, individualisierte Kundenwünsche und internationaler Konkurrenzdruck verschärfen seit Jahren die Wettbewerbsbedingungen in der Automobilindustrie. Infolgedessen ist die Zahl der wirtschaftlich unabhängigen Anbieter dramatisch gesunken. In einem solchen Umfeld ist die kontinuierliche Analyse und Prognose der Wettbewerberaktivitäten von existentieller Bedeutung für ein Unternehmen.
Karina Marschner entwickelt ein Wettbewerbsanalysemodell für die Automobilindustrie. Aufbauend auf einer theoriegeleiteten Diskussion bestehender Konzepte (z.B. Porter) untersucht sie das Wettbewerbsumfeld in der Branche, identifiziert strategische Erfolgsfaktoren und leitet ein einheitliches Modell für die Analyse von Automobilunternehmen ab. Darüber hinaus erstellt sie zwei vollständige Wettbewerbsanalysen auf der Basis ihres Modells und demonstriert damit - am Beispiel von BMW und General Motors - die Anwendbarkeit ihres Branchenmodells in der Unternehmenspraxis.