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DIE MASCHE MIT DEM NETZFischer sind Jäger, in der weltumspannenden Wildnis der Ozeane stellen Sie ihrer Beute nach, und es ist dieses Revier, dass ihren Job zum gefährlichsten Beruf der Welt macht. Anders als beim Jäger bewegt sich der Fischer immer im Ungefähren - nie weiß er genau, was der nächste Fang bringt. Leider kann ihm auch niemand mit Gewissheit sagen, wie viele Fische es denn noch gibt, was allerhand philosophische und politische Fragen aufwirft: Wem gehört das Wild der Meere? Wer darf es erlegen? Und haben sich nicht auch Fische manchmal eine Schonzeit verdient?
About the author
Nikolaus Gelpke, 1962 in Zürich geboren, aufgewachsen vor allem in der Schweiz und in Italien, ist Verleger des mareverlags sowie Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift mare, Hamburg. Auf Anregung von Elisabeth Mann Borgese, bei der er nach dem Abitur in Halifax lebte, studierte er ab 1984 Meeresbiologie an der Universität Kiel und schloss als Diplom-Meeresbiologe ab. Die Leidenschaft für die See führte zur Idee von "mare - Die Zeitschrift der Meere" , die seit 1997 erscheint. Nikolaus Gelpke ist engagierter Meeresschützer, Präsident der Ocean Science and Research Foundation und des International Ocean Institute. Er ist Schirmherr der GAME, einem internationalen meereswissenschaftlichen Trainings- und Forschungsprogramm am GEOMAR in Kiel. Zudem ist er im Beirat der Deutschen Umweltstiftung sowie im Evaluationsteam des Exzellenzclusters "Ozean der Zukunft" in Kiel und gehört der Jury für die Vergabe des Elisabeth-Mann-Borgese-Meerespreises an, den das Land Schleswig-Holstein seit 2006 vergibt.
Summary
DIE MASCHE MIT DEM NETZ
Fischer sind Jäger, in der weltumspannenden Wildnis der Ozeane stellen Sie ihrer Beute nach, und es ist dieses Revier, dass ihren Job zum gefährlichsten Beruf der Welt macht. Anders als beim Jäger bewegt sich der Fischer immer im Ungefähren – nie weiß er genau, was der nächste Fang bringt. Leider kann ihm auch niemand mit Gewissheit sagen, wie viele Fische es denn noch gibt, was allerhand philosophische und politische Fragen aufwirft: Wem gehört das Wild der Meere? Wer darf es erlegen? Und haben sich nicht auch Fische manchmal eine Schonzeit verdient?