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Seitdem Bach selbst in seiner Kunst der Fuge jenes Thema eingeführt hat, das auf den vier Buchstaben seines Namens basiert, haben viele Komponisten ihre Bewunderung für den unvergleichlichen Meister ausgedrückt, indem sie eigene Werke über eben dieses Thema geschrieben haben.Das Stück, das Franz Liszt über diesem Thema konzipiert hat, stellt einen weiten Wurf in der Orgelliteratur aller Zeiten dar. Es wurde 1855 komponiert. Liszt hat davon auch eine Zweitfassung und im Jahre 1871 eine Klavierfassung vorgelegt.Es wäre bedauerlich, wenn die Orgel von den letzten Ideen Liszts nicht profitieren sollte, welche den Reiz und Reichtum dieser Adaption begründen. Ohne etwas hinzuzufügen, was nicht von Liszt selbst stammt, hat Jean Guillou all das, was einerseits die Orgelkomposition und andererseits jene für Klavier ausmacht, in seine "synchretistische" Orgelfassung eingebracht.Schwierigkeitsgrad: 5
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Jan Guillou, geboren 1944 in Södertälje/Schweden, lebt als einflussreicher Journalist und Autor in Stockholm. Weltbekannt wurde der ehemalige revolutionäre Linke mit seinen mehrfach verfilmten Thrillern um den adeligen Helden Coq Rouge, mit dem er die Liebe zu klassischer Musik, gutem Wein und zur Elchjagd teilt.
Summary
Seitdem Bach selbst in seiner Kunst der Fuge jenes Thema eingeführt hat, das auf den vier Buchstaben seines Namens basiert, haben viele Komponisten ihre Bewunderung für den unvergleichlichen Meister ausgedrückt, indem sie eigene Werke über eben dieses Thema geschrieben haben.
Das Stück, das Franz Liszt über diesem Thema konzipiert hat, stellt einen weiten Wurf in der Orgelliteratur aller Zeiten dar. Es wurde 1855 komponiert. Liszt hat davon auch eine Zweitfassung und im Jahre 1871 eine Klavierfassung vorgelegt.
Es wäre bedauerlich, wenn die Orgel von den letzten Ideen Liszts nicht profitieren sollte, welche den Reiz und Reichtum dieser Adaption begründen. Ohne etwas hinzuzufügen, was nicht von Liszt selbst stammt, hat Jean Guillou all das, was einerseits die Orgelkomposition und andererseits jene für Klavier ausmacht, in seine "synchretistische" Orgelfassung eingebracht.
Schwierigkeitsgrad: 5