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Kaum vorstellbar, daß Großonkel Wilhelm und Opa Heinrich, zwei biedere Kleinbürger, anno 1928 tatsächlich einen Schatz geraubt haben sollen. Aber Onkel Leo, der meist so verläßliche Mann in Maria Mendels Leben, behauptet es steif und fest. Sein ewiges Schwadronieren geht Maria so sehr auf die Nerven, daß sie auf Schatzsuche geht. Doch was sie findet, hat niemand erwartet.
About the author
Hans Werner Kettenbach, geboren 1928, war Journalist und zuletzt stellvertretender Chefredakteur beim 'Kölner Stadtanzeiger'. Er promovierte über Lenins Imperialismus-Begriff, war Anzeigenvertreter, Stenograph bei einer Fußball-Zeitschrift, Lektor beim Rundfunk, dann Chefreporter und Korrespondent seiner Zeitung in Bonn und New York. Zahlreiche Buchpublikationen, ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis. 2009 wurde Kettenbach mit dem Friedrich-Glauser-Ehrenpreis (Ehren-Glauser) ausgezeichnet.
Summary
Kaum vorstellbar, daß Großonkel Wilhelm und Opa Heinrich, zwei biedere Kleinbürger, anno 1928 tatsächlich einen Schatz geraubt haben sollen. Aber Onkel Leo, der meist so verläßliche Mann in Maria Mendels Leben, behauptet es steif und fest. Sein ewiges Schwadronieren geht Maria so sehr auf die Nerven, daß sie auf Schatzsuche geht. Doch was sie findet, hat niemand erwartet.
Report
"Hans Werner Kettenbachs Prosa bezaubert mit ihren verwinkelte Gedankengänge fassenden Sätzen und bis in die letzte Einzelheit ausgemalten Mutmaßungen über vergangenes oder künftiges Geschehen. Wieder einmal zeigt sich, wie schmiegsam die deutsche Sprache wird unter den starken Händen eines wirklichen Meisters." (Sächsische Zeitung)
"Dem klugen Menschenbeobachter Kettenbach, der seine Virtuosität stets in den Dienst der Schlichtheit stellt, ist hier ein intimes, dezent skurriles Opus gelungen." (Rheinische Post)
"Die Handlung des Romans ist derart mit Episoden und gedanklichen Ausflügen angereichert, daß diese den eigentlichen Schatz zu bilden scheinen, um den es im Buch geht. Stück für Stück offenbart sich nämlich eine Vergangenheit, die aus weit mehr als einem Goldraub besteht." (Kulturspiegel)
"Ein aufs schönste gelungenes Buch, das zugleich höchst kunstvoll ist und doch so absichtslos und schlicht wie nur das Leben selbst, das es erzählt." (Kölner Stadt-Anzeiger)