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1978 erscheint das Fotobuch Liebes Lebens über die Zürcher Künstlermuse und Prostituierte Irene, auch "Lady Shiva" genannt, von Roswitha Hecke zum ersten Mal. Es wird nicht nur zum Kultbuch, sondern ein Welterfolg. Mehrmals aufgelegt und in etliche Sprachen übersetzt, ist es jetzt endlich wieder erhältlich. In der Edition Patrick Frey erscheint Irene in einer neuen, veränderten Auflage mit noch nie veröffentlichten Bildern. "Irene wollte schön sein, eine Frau sein, frei sein. Sie war direkt und launisch wie ein Kind. Sie liebte den Flirt mehr als die Ehe. Spannung mehr als Harmonie. Sehnsucht mehr als Befriedigung. Und Distanz mehr als Berührung. Mit aller Konsequenz lebte sie ihr Leben danach. " (Roswitha Hecke)
About the author
Roswitha Hecke, geb. 1944 in Hamburg, lebt und arbeitet in Hamburg. Nach Abschluss einer dreijährigen Fotolehre fotografiert sie exklusiv bis Anfang der 1970er Jahre Peter Zadeks Inszenierungen. Wichtige Fotoarbeiten widmen sich den Transvestiten in Paris, der Arbeit eines Detektivs in der Bronx oder den Obdachlosen in der Bowery von New York.
Summary
1978 erscheint der Fotoband Liebes Leben über die Zürcher Künstlermuse und Prostituierte Irene, auch 'Lady Shiva' genannt, von Roswitha Hecke zum ersten Mal. Es wird nicht nur zum Kultbuch, sondern ein Welterfolg. Mehrmals aufgelegt und in etliche Sprachen übersetzt, ist es jetzt endlich wieder erhältlich.
In der Edition Patrick Frey erscheint Irene in einer neuen, veränderten Auflage mit noch nie veröffentlichten Bildern.
Die 1944 in Hamburg geborene Fotografin Roswitha Hecke lernt Irene am Filmset bei Werner Schroeter kennen. Irene, ein heimlicher Star der damaligen Zürcher Bohème, arbeitete bis zu ihrem tragischen Unfalltod als Prostituierte. Während drei Wochen fotografiert Hecke ihren Alltag in Zürich und begleitet sie
nach Rom, wo Irene immer ihren Geburtstag feierte. Entstanden ist ein subtiles und starkes Porträt einer eben so schönen wie selbstbewussten Frau mit unnachahmlicher, erotischer Ausstrahlung und stolzer Eleganz. In einer Mischung aus inszenatorischer und dokumentarischer Herangehensweise entstanden Bilder
von einzigartiger Unmittelbarkeit und Gegenwärtigkeit.
'Irene wollte schön sein, eine Frau sein, frei sein. Sie war direkt und launisch
wie ein Kind. Sie liebte den Flirt mehr als die Ehe. Spannung mehr als Harmonie.
Sehnsucht mehr als Befriedigung. Und Distanz mehr als Berühung. Mit aller
Konsequenz lebte sie ihr Leben danach.' (Roswitha Hecke)