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Das Buch behandelt die Entwicklungsgeschichte der Christologie von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des 20. Jahr hunderts. Es geht dabei um eine systematische Nachzeichnung der dogmengeschichtlichen und logischen Zusammenhänge anhand repräsentativer deutscher Autoren aus dem katholischen und protestantischen Lager mit dem Ziel, einen ordnenden Überblick über christologische Modelle zu vermitteln - von der Zeit, in der die systematische Theologie durch Aufklärung und Romantik geprägt war, bis herauf zur neo liberalen Postmoderne samt der Tendenz, wieder zu klassischen Fragestellungen, wie sie ehemals auf dem Konzil von Chalcedon (451) formuliert wurden, zurückzukehren.
About the author
geb 1969, Studium der Theologie, Philosophie und Betriebswirtschaftslehre, Privatdozent an der LMU München, Gründer des Instituts für Wirtschaftsanthropologie bei der Deutschen Eliteakademie. Zur Zeit Verwaltung des Lehrstuhls für Systematische Theologie an der Leibniz-Universität Hannover und Unternehmensberater bei der Conalliance München.
Alois Grillmeier (1910-1998), SJ, Studium der Philosophie in Pullach/München und der Theologie in Valkenburg/Holland und Frankfurt, 1937 Priester, 1942 Promotion, 1944-1948 Dozent für Fundamentaltheologie und Dogmatik in Pullach; von 1950 bis zu seiner Emeritierung 1978 Ordinarius für Dogmatik und Dogmengeschichte in Sankt Georgen, Frankfurt/Main, Berufung als Theologe von Bischof Wilhelm Kempf zum II. Vaticanum, Konzilstheologe, Wissenschaftlicher Beirat (1972) bzw. Konsultor der ökumenischen Stiftung Pro Oriente Wien (1979), 1994 Kardinal.
Summary
Das Buch behandelt die Entwicklungsgeschichte der Christologie von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Es geht dabei um eine systematische Nachzeichnung der dogmengeschichtlichen und logischen Zusammenhänge anhand repräsentativer deutscher Autoren aus dem katholischen und protestantischen Lager mit dem Ziel, einen ordnenden Überblick über christologische Modelle zu vermitteln - von der Zeit, in der die systematische Theologie durch Aufklärung und Romantik geprägt war, bis herauf zur neoliberalen Postmoderne samt der Tendenz, wieder zu klassischen Fragestellungen, wie sie ehemals auf dem Konzil von Chalcedon (451) formuliert wurden, zurückzukehren