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Cecilia Barghini ist viel zu eigenwillig das findet jedenfalls ihre strenge Großmutter. Obwohl Cecilias heimliche Affäre mit einem Theaterautor unglücklich endete, weigert sie sich, den von der Familie ausgewählten Mann zu heiraten. Im Florenz des Jahres 1780 ist sie damit gesellschaftlich geächtet, sie wird aufs Land geschickt und soll dem verwitweten Richter Enzo Rossi bei der Erziehung seiner Tochter Dina beistehen. Gleich bei der Ankunft in dem malerischen Toskana-Städtchen Montecatini weiß Cecilia, daß sie hier nicht bleiben will: Der Richter ist jähzornig und hochnäsig, das Haus verwahrlost, Dina ein verzogenes Gör. Da übernimmt Enzo die Ermittlungen in einem rätselhaften Mordfall, und Cecilia kann ihre Neugier nicht zügeln wem in dem kleinen Ort wäre soviel Grausamkeit zuzutrauen? Wider Willen wird Cecilia zur Detektivin; sie beschließt, zu bleiben und sich gegen den sturen Richter durchzusetzen. Doch dann verschwindet die kleine Dina, und Cecilia und Enzo müssen dem gefährlichen Mörder gemeinsam entgegentreten.
About the author
Helga Glaesener, geb. 1955 in Niedersachsen, studierte in Hannover Mathematik. 1990 begann die Mutter von fünf Kindern mit dem Schreiben historischer Romane, von denen gleich das Debüt zum Besteller avancierte. Sie lebt in Oldenburg.
Report
"... der Autorin gelingt ein humorvolles Sittengemälde und eine spannende Detektivgeschichte zugleich." (Brigitte Extra, 27.09.06)
"Wespensommer ist eine Mischung aus Historienroman und Krimi, wie man es von Helga Glaesener gewohnt ist. Ein Erlebnis ist das Buch allemal." (Mindener Tagesblatt, Gisela Burmester, 09.10.06)
"Der Roman mit seinem flüssigen Stil vermittelt einen anschaulichen Einblick in das damalige Leben und den Zeitgeist." (Main Echo, Susanne von Mach, 09.10.06)
"Glaesener schreibt lebendig und mit Anteilnahme, da wächst einem selbst der mürrische Richter ans Herz." (NRZ Neue Ruhr Zeitung, Essen, 14.09.06)
"... spannungsgeladen und exakt gründlich recherchiert." (Lausitzer Rundschau, R. Schirmer, 25.09.06)
"Ein spannender Ausflug in die Geschichte." (Dresdner Morgenpost, 12.08.06)