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Gutscheine sind vor allem bekannt als Geschenkgutscheine, wenn einem nichts Besseres einfällt oder der Beschenkte selber seine Wahl treffen soll und will. Gutscheine werden auch in vielen anderen Bereichen eingesetzt, wo es nicht so auffällt. Sie haben mittlerweile eine besondere ökonomische Bedeutung, weil zum Beispiel Transferleistungen des Staates, also seine finanziellen Hilfen an bedürftige Bürger, sei es bei der Kinderbetreuung in Kindergärten oder Tagesstätten, bei Pflegeleistungen oder bei Hartz IV, per Gutschein ausgezahlt werden - oder in Zukunft ausgezahlt werden könnten. Die Hilfe des Staates kann mit Gutscheinen oft gezielter und effizienter geschehen. Nicht zuletzt spielen sie auch in der betrieblichen Personalpolitik eine wichtige Rolle, beispielsweise als Essensgutscheine. Einen Überblick gibt dieser Beitrag.
About the author
Dr. rer. pol. Dominik H. Enste, Ausbildung zum Bankkaufmann; Studium der Wirtschaftswissenschaften in Köln, Dublin und Fairfax, Virginia; wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Wirtschaftspolitischen Seminar der Universität zu Köln und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Köln (1996-2001); Vorstandsassistent im Gerling Konzern (2001-2003); Lehrbeauftragter an der Europa Fachhochschule Fresenius (2004-2005); seit 2003 Referent und Projektleiter im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Forschungsfeld Rechts- und Institutionenökonomik / Wirtschaftsethik und seit 2007 Lehrbeauftragter für Makroökonomik an der Universität zu Köln.