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Für 2001 hat der Ökumenische Rat der Kirchen die 'Dekade zur Überwindung der Gewalt' ausgerufen. Das vorliegende Buch verfolgt erstmals diese Thematik ausführlich durch die gesamte Bibel. Nach Klärungen zur Begrifflichkeit wird zunächst eine Phänomenologie der Gewalt in der Bibel entworfen: Gewalt ereignet sich zwischen Individuen, in der Gesellschaft, zwischen Religionen, zwischen Staaten und gegenüber der Kreatur. Ein weiteres Kapitel analysiert prägende Gegen-Bilder zur Gewalt in der Bibel. Schließlich werden in der Bibel gewiesene Wege zur Überwindung der Gewalt nachgezeichnet - die Stichwörter: Vorbeugung, Verarbeitung, Begrenzung, Verzicht und Versöhnung. Das Buch ist aus dem akademischen Unterricht erwachsen und von Dozenten und Studierenden gemeinsam erarbeitet. Es richtet sich an alle in Kirche und Gesellschaft, die an der Allgegenwart der Gewalt leiden und die nach Möglichkeiten ihrer Überwindung fragen.
About the author
Dr. Walter Dietrich ist Professor für Altes Testament an der Christkatholischen und Evangelischen Theologischen Fakultät in Bern/Schweiz.
Moisés Mayordomo, Dr. theol. habil., Jahrgang 1966, ist Dozent für Neues Testament und Antike Religionsgeschichte an der Universität Bern.
Summary
Für 2001 hat der Ökumenische Rat der Kirchen die 'Dekade zur Überwindung der Gewalt' ausgerufen. Das vorliegende Buch verfolgt erstmals diese Thematik ausführlich durch die gesamte Bibel. Nach Klärungen zur Begrifflichkeit wird zunächst eine Phänomenologie der Gewalt in der Bibel entworfen: Gewalt ereignet sich zwischen Individuen, in der Gesellschaft, zwischen Religionen, zwischen Staaten und gegenüber der Kreatur. Ein weiteres Kapitel analysiert prägende Gegen-Bilder zur Gewalt in der Bibel. Schließlich werden in der Bibel gewiesene Wege zur Überwindung der Gewalt nachgezeichnet – die Stichwörter: Vorbeugung, Verarbeitung, Begrenzung, Verzicht und Versöhnung. Das Buch ist aus dem akademischen Unterricht erwachsen und von Dozenten und Studierenden gemeinsam erarbeitet. Es richtet sich an alle in Kirche und Gesellschaft, die an der Allgegenwart der Gewalt leiden und die nach Möglichkeiten ihrer Überwindung fragen.