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Kurt Biedenkopf, einer der profiliertesten politischen Vordenker unseres Landes, will einen neuen Maßstab in die Politik einführen: die "Enkeltauglichkeit" aller politischen und gesetzgeberischen Maßnahmen. Unsere heutigen Ansprüche und Entscheidungen müssen im Sinne der Güterabwägung in Einklang gebracht werden mit dem, was unsere Enkel morgen und übermorgen an Problemen und Veränderungen zu gewärtigen haben. Ohne diese Solidarität mit den Nachwachsenden werden wir auf deren Rücksicht nicht zählen können, wird unsere alternde Gesellschaft von Generationskonflikten und Verteilungskämpfen ganz neuer Art und Schärfe heimgesucht werden. Biedenkopfs leidenschaftliches Plädoyer für die Berücksichtigung der Enkel-Belange geht uns alle an. Wenn Sie Herrn Prof. Dr. Biedenkopf als Redner buchen möchten, klicken Sie bitte hier.
About the author
Kurt Biedenkopf, geboren 1930 in Ludwigshafen. In den 60er Jahren Rektor der Ruhr-Universität Bochum. Von 1973-1977 CDU-Generalsekretär, 1977 Mitbegründer des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn. 1990-2002 Ministerpräsident des Freistaats Sachsen. 2006 erhält er den Corine Preis für Wirtschaftsbücher.
Report
"Wer unser Land voranbringen will, sollte dieses Buch beherzigen.." Wolfgang Clement "Vielleicht sollten die Regierenden doch noch einmal bei Biedenkopf in die Denkschule gehen." GENERALANZEIGER, Bonn "Das Buch schafft den entscheidenden Test: Man möchte sich nach der Lektüre dringend mit dem Autor darüber unterhalten. Es stellt große Fragen, es enthält Lebensweisheit." BERLINER ZEITUNG "Biedenkopf verfügt über ein reiches Instrumentarium für die Diagnose der gegenwärtigen Krise." FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG "Sein aktuelles Werben für die Belange der Enkel, deren Zukunft die Gegenwärtigen nicht vollends verfrühstücken sollten, liefert nur einen weiteren Beleg seiner intellektuellen Umtriebigkeit ..." FRANKFURTER RUNDSCHAU "Im Kern entpuppt sich Die Ausbeutung der Enkel als Plädoyer für mehr Freiheit." FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND "... Dennoch liegt das Verdienst des Autors darin, die Vogel-Strauß-Manier anschaulich zu beschreiben. Biedenkopf stellt die These auf, dass der Gesellschaft nur noch ein Zeitfenster von zehn bis 15 Jahren bleibt, um grundlegende Änderungen bei den Sozialversicherungen vorzunehmen." STUTTGARTER ZEITUNG