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Durch den zunehmenden internationalen Wettbewerb um Kapital hat die Forderung nach international vergleichbaren Rechnungslegungsnormen eine neue Dynamik bekommen. Wurde bisher auf europäischer und nationaler Ebene eine europaweite allmähliche Annäherung der nationalen Rechnungslegungssysteme angestrebt, zielen die neueren Bestrebungen des europäischen Gesetzgebers auf eine Standardisierung des Europäischen Bilanzrechts auf der Grundlage der vom International Accounting Standards Board (IASB) verabschiedeten International Financial Reporting Standards (IFRS). Vor diesem Hintergrund werden mit der vorliegenden Arbeit die Anforderungen des Europäischen Bilanzrechts an die externe Rechnungslegung analysiert.
List of contents
1.Einleitung1. Teil Die neue Systematik des Europäischen Bilanzrechts
2.Begriffbestimmung, Gegenstand und Darstellung
3.Gesellschaftsrechtliche Rechnungslegungspublizität
4.Kapitalmarktrechtliche Rechnungslegungspublizität
5.Das Zusammenspiel kapitalmarkt- und gesellschaftsrechtlicher Rechnungslegungsbestimmungen
6.Problemstellung der weiteren Arbeit2. Teil Normative Analyse der endorsed IFRS1. Kapitel: Normatives Sollkonzept
7.Theoretische Grundlage der normativen Analyse
8.Individualschutzfunktion der externen Rechnungslegung
9.Institutionsschutzfunktion der externen Rechnungslegung
10.Eckpfeiler des normativen Sollkonzepts2. Kapitel:Eignung der endorsed IFRS für das Sollkonzept
11.Analyse der endorsed IFRS
12.Konsequenzen für das Europäische BilanzrechtSchlussbetrachtung und AusblickZusammenfassende Thesen
About the author
Kati Beckmann, Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, London, GB.
Report
"Anschließend ist somit festzuhalten, dass die Dissertation aufgrund ihrer anregenden, fortschrittlichen Vorschläge hinsichtlich der Fortentwicklung des Europäischen Finanzrechts, dem an dieser Problematik interessierten Leser, empfohlen werden kann."Jana Neuland in: BFuP 6/2011