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Zwischen Jakobsleiter und Eselsbrücke

German · Hardback

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Als moraldidaktische Gattung, der das Zusammenspiel von Bild und Text wesentlich ist, befindet sich die Emblematik im Schnittpunkt von Literatur, bildender Kunst und Pädagogik. Die Studie hinterfragt die Rolle des Bildes im Buch und des 'malenden Wortes' für Bildungsauffassungen zwischen 1650 und 1750. Die Ausgangshypothese lautet, dass die Erziehung des Kindes mit Hilfe von Bilderbüchern das Verfahren erwachsener Selbst-Bildung durch die Lektüre von Emblembüchern ablöst. Das Verschwinden der Emblembücher und die Entstehung der Gattung Kinderbilderbuch wird im Kontext der Ablösung der Rhetorik durch die Ästhetik des Schönen analysiert. Es wird deutlich, inwiefern diese Entwicklungen als Reaktion auf die Veränderung von Gedächtnis- und Einbildungsauffassungen um 1700 verstanden werden können.

About the author










Prof. Dr. Bettina Bannasch lehrt Neuere deutsche Literatur an der Universität Augsburg.


Product details

Authors Bettina Bannasch
Assisted by Anj Hallacker (Editor), Anja Hallacker (Editor), KOCHER (Editor), Kocher (Editor)
Publisher V&R unipress
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.01.2007
 
EAN 9783899713992
ISBN 978-3-89971-399-2
No. of pages 384
Weight 872 g
Series Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung.
Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung 3
Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung
Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung 3
Subject Humanities, art, music > Humanities (general)

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