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Gründe geben unserer rational und normativ verfaßten Lebensform die Struktur, deren wir als Menschen bedürfen - als Mitglieder dieser, wie Julian Nida-Rümelin sagt, »merkwürdigen Spezies, deren hinreichend entwickelte Exemplare sich in ihren Urteilen und ihrem Handeln von Gründen leiten lassen«. Welche Rolle spielt dabei die wissenschaftliche Erkenntnis? In welchem Verhältnis stehen Lebensform und Wissenschaft, Bedeutung und Intention, Ethik und Alltagspraxis, Moral und Politik? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die hier versammelten philosophischen Abhandlungen von Nida-Rümelin, die seine pragmatistische Philosophie exemplarisch dokumentieren.
Über den Autor / die Autorin
Julian Nida-Rümelin studierte Philosophie, Physik, Mathematik und Politikwissenschaft in München und Tübingen, lehrte Philosophie und politische Theorie in München, Minneapolis, Tübingen, Brügge, Göttingen und Berlin (1993-2003 o. Professor für Philosophie an der Universität Göttingen, seit 2004 Ordinarius für politische Theorie und Philosophie an der Universität München) und war Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder.
Zusammenfassung
Gründe geben unserer rational und normativ verfaßten Lebensform die Struktur, deren wir als Menschen bedürfen – als Mitglieder dieser, wie Julian Nida-Rümelin sagt, »merkwürdigen Spezies, deren hinreichend entwickelte Exemplare sich in ihren Urteilen und ihrem Handeln von Gründen leiten lassen«. Welche Rolle spielt dabei die wissenschaftliche Erkenntnis? In welchem Verhältnis stehen Lebensform und Wissenschaft, Bedeutung und Intention, Ethik und Alltagspraxis, Moral und Politik? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die hier versammelten philosophischen Abhandlungen von Nida-Rümelin, die seine pragmatistische Philosophie exemplarisch dokumentieren.