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Die Grammatik des Vertrauens - Zur interpersonellen und epistemischen Dimension

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Wir vertrauen anderen tagtäglich auf vielfältige Weise und in der Regel unbemerkt - aber was bedeutet es eigentlich, jemandem zu vertrauen? Jörn Wiengarn widmet sich der begrifflichen Klärung, der »Grammatik« interpersonellen Vertrauens. Seine zentrale These: Vertrauen bedeutet, den anderen ernst zu nehmen und in seiner Vertrauenswürdigkeit anzuerkennen. Daraus ergibt sich jedoch ein Dilemma, das weite Teile der Vertrauensliteratur durchzieht: Wie kann Vertrauen personal anerkennend sein, ohne epistemisch blind zu werden? Eine mögliche Antwort erfordert es, die intrikate Beziehung zwischen der anerkennenden und der epistemischen Seite von Vertrauen nachzuzeichnen. So lässt sich zeigen, wie beide Seiten kohärent zusammen gedacht werden können.

Über den Autor / die Autorin










Jörn Wiengarn (Dr. phil.), geb. 1990, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Technischen Universität Darmstadt und Co-Chefredakteur des 'Jahrbuch Technikphilosophie'. Er promovierte an der Universität zu Köln und war anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozialepistemologie sowie der Wissenschafts- und Technikphilosophie.

Zusammenfassung

Wir vertrauen anderen tagtäglich auf vielfältige Weise und in der Regel unbemerkt – aber was bedeutet es eigentlich, jemandem zu vertrauen? Jörn Wiengarn widmet sich der begrifflichen Klärung, der »Grammatik« interpersonellen Vertrauens. Seine zentrale These: Vertrauen bedeutet, den anderen ernst zu nehmen und in seiner Vertrauenswürdigkeit anzuerkennen. Daraus ergibt sich jedoch ein Dilemma, das weite Teile der Vertrauensliteratur durchzieht: Wie kann Vertrauen personal anerkennend sein, ohne epistemisch blind zu werden? Eine mögliche Antwort erfordert es, die intrikate Beziehung zwischen der anerkennenden und der epistemischen Seite von Vertrauen nachzuzeichnen. So lässt sich zeigen, wie beide Seiten kohärent zusammen gedacht werden können.

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