Disquotale Aufstockung und disquotale Revalorisierung als Instrumente zur Beseitigung von Inkongruenz nach Einziehung von GmbH-Geschäftsanteilen

Die Arbeit beschäftigt sich mit der ungeklärten Rechtsfrage, ob die Angleichung der Nennbeträge an die Stammkapitalziffer nach Einziehung von GmbH-Geschäftsanteilen auch disquotal durch Gesellschafterbeschluss erfolgen kann oder de lege lata ausschließlich eine quotale Angleichung zulässig ist. Die herrschende Meinung lehnt jede disquotale Angleichung unter Verweis auf den Rechtsgedanken des
57j GmbHG ab, höchstrichterliche Rechtsprechung fehlt. Die Arbeit ergründet, ob und unter welchen formellen und materiellen Voraussetzungen disquotale Angleichung durch Aufstockung oder Anteilsneubildung zulässig sein kann. Im Ergebnis wird ihre Zulässigkeit unter Ablehnung eines aus
57j GmbH folgenden Rechtsgedankens entgegen der herrschenden Meinung bejaht.

Produktdetails

• Autoren: Alexander Heinen
• Verlag: Nomos
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 07.02.2025
• EAN: 9783756010110
• ISBN: 978-3-7560-1011-0
• Seiten: 317
• Gewicht: 446 g
• Serien: Nomos Universitätsschriften; Nomos Universitätsschriften - Recht; Nomos Universitätsschriften Recht / Strafrecht in Deutschland und Europa
• Themen: Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Recht > Handels-, Wirtschaftsrecht; Wirtschaftsrecht, Deutschland, NG-Rabatt, Gesellschaftsrecht, Unternehmensrecht, Rechtsfolgen, Amortisation, legal concept, legal consequences, nominal increase, disquotale Revalorisierung, nominelle Aufstockung, disproportional increase, Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, quotale Aufstockung, Einziehungsklauseln, Redemption of shares, Revalorisierung, proportional increase, disproportional revalorization, disquotale Aufstockung, Rechtsgedanke, capital increase from company funds, Gesellschaftsvertag