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Rhythmisch-energetische Intensivierung - Zur Verlaufsform von Sonatenexpositionen in der Wiener Klassik

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Musikkundigen ist geläufig, dass das Seitenthema einer Sonatenexposition der Wiener Klassik in einer Spannungstonart erfolgt. Weniger bekannt ist, dass sich zusammen mit der harmonischen Modulation eine rhythmisch-energetische Intensivierung vollzieht, die die Musik dramatisiert und strukturiert. In dieser Leseweise präsentiert sich die Sonatenform als die musikalische Form der Aufklärung. Felix Baumann zeigt, wie daraus innovative Einsichten resultieren, die mit den neuesten Theorieansätzen kompatibel sind und sie in fruchtbarer Weise ergänzen. So entsteht nicht nur für alle Spielarten der Musiktheorie, der Musikwissenschaft oder der Musikästhetik ein erheblicher Zugewinn, sondern auch eine Inspiration zur eigenen Auseinandersetzung mit der Materie.

Über den Autor / die Autorin










Felix Baumann (Prof.), geb. 1961, unterrichtet Komposition und Musiktheorie und leitet die Studiengänge in Komposition, Musiktheorie, Sound Design und Tonmeister sowie in Co-Leitung das Studio für zeitgenössische Musik an der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK. Er studierte Klavier, Komposition, Musiktheorie, Schulmusik und Dirigieren in Luzern und Basel sowie Rhythmus bei Pierre Favre. Schwerpunkte seiner kompositorischen Tätigkeit bilden die sich entfaltende Bewegung, Themen der Verständigung sowie das Hören an sich.

Zusammenfassung

Musikkundigen ist geläufig, dass das Seitenthema einer Sonatenexposition der Wiener Klassik in einer Spannungstonart erfolgt. Weniger bekannt ist, dass sich zusammen mit der harmonischen Modulation eine rhythmisch-energetische Intensivierung vollzieht, die die Musik dramatisiert und strukturiert. In dieser Leseweise präsentiert sich die Sonatenform als die musikalische Form der Aufklärung. Felix Baumann zeigt, wie daraus innovative Einsichten resultieren, die mit den neuesten Theorieansätzen kompatibel sind und sie in fruchtbarer Weise ergänzen. So entsteht nicht nur für alle Spielarten der Musiktheorie, der Musikwissenschaft oder der Musikästhetik ein erheblicher Zugewinn, sondern auch eine Inspiration zur eigenen Auseinandersetzung mit der Materie.

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