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FRAUEN LITERATUR - Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Nachdem Nicole Seifert mehrere Jahre lang ausschließlich Literatur von Frauen gelesen hat, ist klar: Die vielbeschworene »Qualität« ist nicht das Problem. Im Gegenteil: Wir verpassen das Beste, wenn wir in unseren Bücherregalen nicht endlich eine Frauenquote einführen.
Banal, kitschig, trivial - drei Adjektive, mit denen das literarische Schaffen von Frauen seit Jahrhunderten abgewertet wird. Während Autoren tausende von Seiten mit Alltagsbeschreibungen füllen und dafür gefeiert werden, wird Schriftstellerinnen, die Ähnliches unternehmen, Befindlichkeitsprosa vorgeworfen. Nicole Seifert ist angetreten, die frauenfeindlichen Strukturen im Literaturbetrieb aufzuzeigen. Denn von vielen von Frauen verfassten Büchern hören wir erst gar nicht, weil Zeitungs-, Radio- und Fernsehredaktionen und noch davor Buchverlage eine entsprechende Vorauswahl treffen. Vom Deutschunterricht bis zum Germanistikstudium ist der Autorinnenanteil noch immer verschwindend gering, und so lernen wir von Anfang an: Was literarisch wertvoll ist, stammt von Männern.

Über den Autor / die Autorin

Nicole Seifert 
ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und gelernte Verlagsbuchhändlerin und arbeitet als Übersetzerin und Autorin. Ihr Buch »FrauenLiteratur. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt« erschien 2021 und löste eine Debatte über weibliches Schreiben aus. Nicole Seifert ist Mitherausgeberin der Reihe »rororo Entdeckungen«, in der Romane unbekannter Autorinnen des 20. Jahrhunderts (wieder)veröffentlicht werden. 

Produktdetails

Autoren Nicole Seifert
Verlag Kiepenheuer & Witsch
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 08.02.2024
 
EAN 9783462006650
ISBN 978-3-462-00665-0
Seiten 224
Abmessung 124 mm x 15 mm x 189 mm
Gewicht 200 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews

Feminismus, Geschichte, Verstehen, Literaturkritik, Sexismus, Patriarchat, Literarische Essays, Women, Lehramt, Gleichberechtigung, Deutsch auf Lehramt, Gendern, Virginia Woolf, Ein Zimmer für sich allein, Intersektionalität, Siri Hustvedt, Marlen Haushofer, Frauenliteratur, Misogynie, Literaturklassiker, Vicki Baum, Karen Köhler, Fatma Aydemir, Rebecca Solnit, feministische Literatur, Ilka Piepgras, Marieluise Fleißer, Françoise Sagan, Sylvia Plath, Margaret Atwood, Judith Hermann, Annie Ernaux, Charlotte Brontë, Emily Brontë, Marlene Streeruwitz, #vorschauenzählen, #frauenzählen, Gabriele Tergit, Gabriele Reuter, Tove Ditlevsen, Asal Dardan, Hengameh Yaghoobifarah, Deniz Ohde, Diskriminierung von Frauen, George Eliot, Literaturnerd, Kate Chopin, Jia Tolentino, Leslie Jamison, Sophie von La Roche, Isabelle Lehn, Ann Petry, Nacht und Tag-Blog, Frauen-Literatur, Literatur-Kanon, Booktok, Emilie Pine, Mary Beard, Alice Walker, claire fuller, Cho Nam-Joo, Soziale Diskriminierung und soziale Gleichbehandlung, Teresa Reichl, Ursula LeGuin, Zora Neale Hurston, Ninni Holmqvist, Charlotte Perkins Gilman, Ariana Harwicz, Simone Hirth, Fanny Burney, Claire Messud, Özlem Özgül Dündar, Meena Kandasamy, Harriet Ann Jacobs, Mona Høvring

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