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Die Mansarde - Roman | Der bedeutsame Roman über die Fassaden des bürgerlichen Ehelebens - neu herausgegeben und kommentiert

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Beschreibung

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Marlen Haushofers bedeutsamer Roman über den Rückzugsort einer Frau - neu herausgegeben und wissenschaftlich kommentiert, mit einem Vorwort von Nicole Seifert
Ihre Ehe mit Hubert ist seit jeher eingespielte Alltagsroutine, die beiden Kinder Ferdinand und Ilse sind kaum noch auf mütterliche Fürsorge angewiesen. Dennoch gibt es immer genug für sie zu tun: einen Haushalt zu führen, eine Familie zusammenzuhalten. So vergeht Tag um Tag, ohne dass ein wirkliches Wort miteinander gesprochen wird. Ausbrüche aus diesem geordneten Leben finden nur in der Mansarde statt, dem Ort, der ihr allein gehört. Dort kann sie sich zurückziehen, sich dem Zeichnen und dem Denken hingeben. Dorthin geht sie auch, als sie eines Tages Post von einem Fremden erhält, die sie an ein verdrängtes Ereignis ihrer Vergangenheit erinnert.
Sorgfältig komponiert und mit beklemmender Monotonie schildert Marlen Haushofer den Alltag einer verheirateten Frau - und blickt dabei tief hinter die Fassaden des bürgerlichen Ehelebens.

Über den Autor / die Autorin

Marlen Haushofer wurde 1920 im oberösterreichischen Frauenstein geboren. Sie zählt heute zu den wichtigsten deutschsprachigen Autor:innen des 20. Jahrhunderts und wurde mit zahlreichen Literaturpreisen geehrt. Ihre Bücher sind in mehrere Sprachen übersetzt und für Film und Theater adaptiert. 1970 starb sie in Wien.Georg Hofer, geb. 1984. Studium der Deutschen Philologie an der Universität Wien. Seit 2011 wiss. Mitarbeiter am Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich/StifterHaus. Dort Arbeit an Literaturausstellungen, Symposien und Publikationen.Petra-Maria Dallinger, geboren 1964. Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Wien. Arbeiten zu mediävistischen bzw. geschlechterspezifischen Themen. Lehrtätigkeit an der Universität Wien und der Kunstuniversität Linz. Ab 1992 in der Direktion Kultur des Landes Oberösterreich; seit Herbst 2004 Leiterin des Adalbert-Stifter-Institutes/StifterHauses. Bandherausgeberin der Historisch-Kritischen Ausgabe der Werke und Briefe Adalbert Stifters; Kuratorin von Ausstellungen.

Zusammenfassung

Marlen Haushofers bedeutsamer Roman über den Rückzugsort einer Frau – neu herausgegeben und wissenschaftlich kommentiert, mit einem Vorwort von Nicole Seifert
Ihre Ehe mit Hubert ist seit jeher eingespielte Alltagsroutine, die beiden Kinder Ferdinand und Ilse sind kaum noch auf mütterliche Fürsorge angewiesen. Dennoch gibt es immer genug für sie zu tun: einen Haushalt zu führen, eine Familie zusammenzuhalten. So vergeht Tag um Tag, ohne dass ein wirkliches Wort miteinander gesprochen wird. Ausbrüche aus diesem geordneten Leben finden nur in der Mansarde statt, dem Ort, der ihr allein gehört. Dort kann sie sich zurückziehen, sich dem Zeichnen und dem Denken hingeben. Dorthin geht sie auch, als sie eines Tages Post von einem Fremden erhält, die sie an ein verdrängtes Ereignis ihrer Vergangenheit erinnert.
Sorgfältig komponiert und mit beklemmender Monotonie schildert Marlen Haushofer den Alltag einer verheirateten Frau – und blickt dabei tief hinter die Fassaden des bürgerlichen Ehelebens.

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