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Die Stadt der Eisenbahn wird zum Europaviertel - Stadtplanung in Frankfurt am Main als Prozess

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Beschreibung

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In unserer Zeit ist Wandel ein ständiger Begleiter. Verblassende Bilder, in der Nachschau vielleicht nostalgisch verklärt, erzeugen oft Wehmut. Wer kann sich im Europaviertel in Frankfurt am Main noch an Eisenbahnausbesserungswerk, Betriebswerk, Güter- und Rangierbahnhof erinnern? Dieser Eisenbahnstadt setzen wir ein Denkmal, werfen Schlaglichter auf Wandlung und historische Wurzeln. Ähnlich wird das Areal der Messe, das man als Messeviertel bezeichnen kann, betrachtet: Ein spannendes Ensemble, das von unterschiedlichen hervorragenden Architekten entworfen wurde, aber außer den Messebesuchern nur wenigen Menschen bekannt ist. Das Buch setzt sich mit der Planungs- und Baugeschichte und ihren Ergebnissen auseinander. Das Zusammenspiel wechselnder Rahmenbedingungen und vieler Akteure mit unterschiedlichen Interessen verdeutlicht vor allem ein Zeitzeugengespräch. Bilder des Fotografen Eibe Sönnecken zeigen den Zustand des Europaviertels in den Jahren 2021 und 2022 und runden die Betrachtung ebenso ab wie die grundsätzlichen Empfehlungen für zukünftige Städtebauprojekte am Schluss.

Inhaltsverzeichnis

Grußwort (Mike Josef); Einführung (Georg Speck, Dieter v. Lüpke); 1. Die Stadt der Eisenbahn (Georg Speck); 2. 870 Jahre Frankfurter Messe - heute ein eindrucksvolles Ensemble (Peter Kerwien); 3. Das Europaviertel entsteht - kurze Darstellung einer langen Geschichte der städtebaulichen Planung (Dieter v. Lüpke); Exkurs 1: Rahmenpläne für Hochhäuser(Dieter v. Lüpke); Exkurs 2: Soziale Stadt Gallus (Dierk Hausmann); Exkurs 3: Die Bewerbung um die Olympischen Sommerspiele 2012 - Planung im zeitlich begrenzten Ausnahmezustand (Dierk Hausmann); 4. Erinnerungen und Bewertungen - Zeitzeugen im Gespräch; 5. Spaziergänge im Europaviertel (Eibe Sönnecken, Dieter v. Lüpke); 6. Eine Stadtbahn wird verlängert - vier neue Stationen im Europaviertel (Florian Habersack, Ingo Kühn); 7. Erschließung des Europaviertels - Aufgaben und Akteure (David Meyer); 8. Baureifmachung und Naturschutz - eine neue Heimat für die Mauereidechsen (Volker Rothenburger); 9. Die Europa-Allee - eine konstruktive Kritik (Martin Wentz); 10. Kooperation zwischen Kommunen und privaten Unternehmen im Städtebau (Elmar Schütz, Dieter v. Lüpke); 11. Zahlen, Zahlen, Zahlen (Georg Speck, Dieter v.Lüpke); Autoren und Gesprächsteilnehmer; Partner; Bildnachweise

Über den Autor / die Autorin

Dieter v. Lüpke, geb. 1948, Architekt und Regierungsbaumeister, sammelte berufliche Erfahrungen in München, Berlin, Tübingen und Ulm und leitete zuletzt das Stadtplanungsamt Frankfurt/M.Georg Speck, geb. 1952, Bauassessor bei der Deutschen Bundesbahn. Ab 1991 leitete er das Eisenbahnreferat im Wirtschaftsressort des Landes Rheinland-Pfalz. Als Mitglied des Frankfurter Städtebaubeirats begleitete er über viele Jahre städtebauliche Projekte seiner Heimatstadt.

Zusammenfassung

In unserer Zeit ist Wandel ein ständiger Begleiter. Verblassende Bilder, in der Nachschau vielleicht nostalgisch verklärt, erzeugen oft Wehmut. Wer kann sich im Europaviertel in Frankfurt am Main noch an Eisenbahnausbesserungswerk, Betriebswerk, Güter- und Rangierbahnhof erinnern? Dieser Eisenbahnstadt setzen wir ein Denkmal, werfen Schlaglichter auf Wandlung und historische Wurzeln. Ähnlich wird das Areal der Messe, das man als Messeviertel bezeichnen kann, betrachtet: Ein spannendes Ensemble, das von unterschiedlichen hervorragenden Architekten entworfen wurde, aber außer den Messebesuchern nur wenigen Menschen bekannt ist. Das Buch setzt sich mit der Planungs- und Baugeschichte und ihren Ergebnissen auseinander. Das Zusammenspiel wechselnder Rahmenbedingungen und vieler Akteure mit unterschiedlichen Interessen verdeutlicht vor allem ein Zeitzeugengespräch. Bilder des Fotografen Eibe Sönnecken zeigen den Zustand des Europaviertels in den Jahren 2021 und 2022 und runden die Betrachtung ebenso ab wie die grundsätzlichen Empfehlungen für zukünftige Städtebauprojekte am Schluss.

Zusatztext

Detailliert und reich bebildert
FAZ

Das Buch lässt sich sowohl als Beitrag zu einem sehr folgenreichen Stück Stadt- und Wirtschaftsgeschichte als auch als exemplarische Fallstudie zum
Verständnis komplexer Planungsvorhaben und der dahinter liegenden
Überlegungen und Interessensabwägungen lesen.
Frankfurter Neue Presse

Bericht

Detailliert und reich bebildert FAZ Das Buch lässt sich sowohl als Beitrag zu einem sehr folgenreichen Stück Stadt- und Wirtschaftsgeschichte als auch als exemplarische Fallstudie zum Verständnis komplexer Planungsvorhaben und der dahinter liegenden Überlegungen und Interessensabwägungen lesen. Frankfurter Neue Presse

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