Die Beichte einer Nacht

Ein Roman über weibliche Identität, Moral, Wahnsinn und die Suche nach lebbarem Glück

In einer Nervenklinik vertraut Heleen einer Nachtschwester ihre Lebensgeschichte an. Sie erzählt vom Aufwachsen in einer kinderreichen protestantischen Familie, ihrem gesellschaftlichen Aufstieg, den sie sowohl ihrer eigenen Schönheit als auch ihrem Sinn für Schönes zu verdanken hat. Und sie berichtet von ihrer großen Liebe Hannes und von den ungeahnten Folgen ihrer brennenden Eifersucht.

Über den Autor / die Autorin

Marianne Philips, geboren 1886 in Amsterdam, war Politikerin, Schriftstellerin und Mutter von drei Kindern. Für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei wurde sie 1919 als eine der ersten Frauen zum Ratsmitglied der Niederlande gewählt. Sie schrieb fünf Romane und einige Novellen. Ab 1940 war ihr das Publizieren als Jüdin untersagt. Sie überlebte den Krieg, war aber krankheitshalber bis zu ihrem Lebensende (1951) ans Bett gefesselt.

Zusatztext

»Das ist ein unglaublich spannendes, beeindruckendes Buch.«

Bericht

»Das ist ein unglaublich spannendes, beeindruckendes Buch.« Johannes Kößler / ORF 2 ORF 2

Produktdetails

• Autoren: Marianne Philips
• Mitarbeit: Eva Schweikart (Übersetzung)
• Verlag: Diogenes
• Originaltitel: De biecht
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 25.01.2023
• EAN: 9783257246650
• ISBN: 978-3-257-24665-0
• Seiten: 288
• Abmessung: 100 mm x 10 mm x 100 mm
• Gewicht: 242 g
• Serie: detebe
• Themen: Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945); Frau, Gesellschaftskritik, Liebe, Psychiatrie, Schönheit, Religionskritik, Geständnis, Wahnsinn, Eifersucht, Niederlande, Nachtwache, Klassiker, Zwischen den Weltkriegen (1919 bis 1939 n. Chr.), Belletristik in Übersetzung, Selbstbestimmung, Biografischer Roman, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Seelenleben, Monolog, Frauenschicksal, Feministin, Lebensglück, Wiederentdeckung, visionär, Selbstzerstörung, Psychische Störungen & Geisteskrankheiten, Selfmade-Frau